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  • Propeller15

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Re: Logisch: Antifaschisten MÜSSEN ZWANGSLÄUFIG Demokraten sein

OdinX schrieb am 18.02.2021 09:09:

Falls die Anti-Faschisten sich tatsächlich Faschisten als Gegner aussuchen, dann stimmt das.

Faschisten haben sich als Faschisten nur in Italien bezeichnet. In Deutschland hat sich keiner als Faschist bezeichnet. Die Kommunisten haben diese Begriff für die N-Sozialisten verwendet. Später haben irgendwelche Linke daraus eine "Faschismus"-"theorie" gemacht. Dabei werden lustig irgendwelchen Zitate von Leuten, die sich gar nicht gekannt haben verwendet und daraus Schlussfolgerungen zu gesellschaftlichen Entwicklungen weit in die Zukunft gezogen.

Wir Rechten werden zwar von einigen als "Faschisten" bezeichnet, aber die Definitionshoheit über diesen Begriff haben die Linken. Ich habe gar keine Lust zu argumentieren, warum ich kein Faschist sei, weil für mich X oder Y nicht zutrifft, was nach der Theorie der Linken Voraussetzung ist, um Faschist zu sein. Das ist ein Strohmann und was die darunter verstehen, ist mir egal. Das ist sowieso biegbar und nur als Schimpfwort gedacht.

Insofern - wenn ein Linker sich als Antifaschist bezeichnet und andere als Faschisten, dann passt das schon. Ein Empörter greift einen an, über den er sich empört, weil er den als empörend empfindet. Empörend kann man sich über jeden, dessen Nase einem nicht passt. Modernerweise fällt das unter Rassismus, der ja jetzt nichts mehr mit Rasse zu tun hat, weil es die nicht gibt.

Oftmals ist es aber eher so, dass Anti-Faschisten einfach jemanden als Faschisten deklarieren, der es gar nicht ist. Und dann gilt das eben nicht.

Dazu müsstest du eine Definition von Faschismus erstmal anerkennen. Ich tue das nicht. Und für mich waren die N-Sozialisten Linke.

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