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  • Frank_Drebbin

mehr als 1000 Beiträge seit 03.06.2005

Es ist die Unsitte des Verallgemeinerns

Not Element Of schrieb am 06.01.2018 21:22:

Frank_Depplein schrieb am 06.01.2018 20:48:

Daß Sie gerade die halbe Welt in einen Topf werfen, ist Ihnen aber bewusst, oder?
Und daß sowas einfach aufgrund der doch sehr verschiedenen Kulturen und Staatsformen einfach ein höchst oberflächliches Vorurteil-Hingeschreibe ist, wohl auch....

Das sind alles Länder in denen die Strafe für „Schwul sein“ der Tod durch Erhängen ist.
Ich bin mir bewusst, dass dich soviel Sachkenntnis überfordert.

Sie sind damit den Islam-Fundis ziemlich ähnlich in der Argumentation, Die ziehen auch Alles lediglich über den Leisten "Ungläubige"
Wo ist da noch der Unterschied zu einem telepolis-Foristen, der die halbe Welt über den Leisten "Islam" zieht?

Und du bist Benny "Mouthbreather" Affleck ziemlich ähnlich in der "Argumentation". Keine Ahnung von der Sache, zu blöd zum zuhören bzw. lesen, zu unbeherrscht zum Klappe halten, einem ausgewiesenem Experten mit p.c. kommen und schlussendlich noch Kruger-Dunning im Vollbild.

Ist es Das, was wir als "Abendländische Kultur" ansehen sollen?

Ich bevorzuge es, das was wir haben als „abendländische Zivilisation“ zu bezeichnen. Denn, wie einst ein wahrer Philosoph sagte: „Kultur ist, wenn man aus dem Schädel des erschlagenen Nachbarn ein hübsches Trinkgefäß bastelt. Zivilisation ist es wenn man sich dafür vor einem ordentlichen Gericht verantworten muss.
In einer Zivilisation wird auch man nicht an einem Baukran erhängt, nur weil man auf Männer steht.

Dann können wir auch drauf verzichten....

Um dir mal auf deinem "Niveau" zu antworten: Ach, du findest es also gut, wenn Schwule erhängt werden?

Es ist die Unsitte des Verallgemeinerns, die aus normalen Argumenten Propaganda macht.
Natürlich ist eine Todesstrafe für Homosexualität nicht hinnehmbar, und natürlich haben viele islamische Länder starke Demokratiedefizite und einen viel zu starken Einfluss der Religion auf den Staat.
Schwulenhetze, Unrechtsregimes, Mord, Totschlag und Folter sind aber durchaus keine Alleinstellungsmerkmale der Islamischen Staaten, auch überall unterschiedlich stark ausgeprägt, so daß dieses "Einen-Topf-drüberstülpen" weder sinnvoll noch richtig ist.
Wir in Deutschland schafften dergleichen "Errungenschaften" vor 80 Jahren selber in höchster Vollendung, ganz ohne Religion......

Es hilft auch moderaten, weltlich ausgerichteten Strömungen in der islamischen Welt kein bisschen, wenn zum "Feldzug gegen den Islam" geblasen wird, sowas nützt nur den Extremen.
Und dann stehen sich extreme Islamhasser hier extremen Islamisten dort gegenüber, und Beider Argumente und Slogans ähneln sich spiegelbildlich.
Was der Mausabrutscherin Storch ihre "muslimischen, vergewaltigenden Horden" sind, ist dem gemeinen Islamisten der zu bekämpfende "Ungläubige"
Das kanns wohl nicht sein, oder?

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