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  • Subzero

mehr als 1000 Beiträge seit 06.06.2000

Re: Beherzte Streitschrift, Querfront und die Verdrehung des Linken

M234 schrieb am 06.01.2018 18:37:

2. Kampf gegen Rechts. Für die Rechten ist der Islam aus zum Teil nachvollziehbaren Gründen zum Feindbild geworden. Also ist es logisch, dass man im Kampf gegen Rechts von Seiten der Linken nun pro Islam, pro Verschleierung und pro "Diversität" ist. Dabei geht es keineswegs um die Muslime, sondern es ist ein Zeichen im "Kampf gegen Rechts".

Im Grunde erleben wir hier eine Querfrontbildung aus Links und erzkonservativen Islam.
Ist es da ein Wunder, dass man bei anderen dauernd Querfront ruft?
Das ist reine Projektion.

Dass sie damit ihre eigene Vernichtung (dass ihnen gedankt wird, ist unwahrscheinlich) vorantreiben, erkennen sie nicht.

Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Die Wahl bestimmter Alliierter kann man eigentlich nur mit purer Verzweiflung (da steht das Wasser schon Oberkante Unterlippe) erklären, besonders wenn das Dicke Ende mit Sicherheit und aller Gewalt kommt und man später garantiert vom eigenem Verbündeten bekämpft wird.

Und zwecks Querfront:
diese wird nicht aus hehren Zielen abgelehnt. Wer eine Querfront mit einem eigentlich politischen Gegner ablehnt, der tut das weil er befürchtet, daß seine eigenen Leute zu diesem überlaufen.
Deswegen gibts auch eine Querfront Links/Islam:
Man hat ein gemeinsames Ziel (Dö Röchtn!) und von Links wird kaum befürchtet, daß ihre Anhänger zum Islam überlaufen. Für den "Kampf gegen Rechts" gibt man freiwillig alles auf wofür man früher stand. Ob es das Opfer wert ist?

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