genausoistes schrieb am 07.01.2018 11:22:
für den Anti-Islam.
Müssen wir nun wegsehen und jeden importierten, mittelalterlichen Firlefanz hier mit Teddybären willkommen heißen, um nur niemanden zu beleidigen?
Auch der Islam muss Kritik ertragen, wenn er in einer westlichen Gesellschaft akzeptiert werden will.
Der islamische Imperialismus in Europa ist eine Zumutung und steht im Widerspruch zu den Werten der Aufklärung.
Nur Deppen schütten das Kind mit dem Bad aus,
und nur Extremisten kennen lediglich "entweder-oder"
Eine Islamkritik ist was Religiöses, gegen Machtspielchen und hässliche Auswirkungen im Alltag sind Gesetze und Polizei zuständig. Die setzen die Regeln, weder irgendein Mullah noch PEGIDA oder die GRÜNEN haben Da etwas zu melden.
Eine Verallgemeinerung von Verfehlungen oder Besonderheiten Einzelner (deutlich unter 10% der Gruppe) auf Alle einer Gruppe, ohne daß es klare Zusammenhänge gibt (z.b. Rassenhass und Nationalsozialismus) ist IMMER eine unfaire Behandlung der Mehrheit.
Ein Ostdeutscher ist nicht automatisch ein AfDler (trotz hoher Wahlergebnisse dort), ein Moslem ist nicht automatisch ein potentieller Straftäter (trotz einer höheren Rate an Straftätern unter Moslems, aber immer noch weit unter 10%).
Wen ein Kopftuch bei Anderen schon beleidigt, der hat doch einen an der Waffel. Der soll mit der Verfasserin des Artikels gärtnern gehen, das Unkraut jäten dann Andere.
Genausogut könnte man eine Anti-Schlips-Partei gegen den Raubtierkapitalismus gründen, ist doch auch irgendwie ein Symbol fürs grosse Geld, Soros, Bilderberger, etc.....
Solch Quatsch spaltet lediglich die Gesellschaft, denn wir haben eben inzwischen Vertreter vieler Kulturen hier, oft auch mit deutscher Staatsbürgerschaft.
Entweder schalten Alle einen Gang runter im Anderen-Bashing, oder wir bekommen eben eine kulturell zerfranste Republik mit viel Hass und ohne Aussicht auf Integration Aller.
Das sortenreine Deutschland der 50er ist abgebrannt, und es kommt auch nie wieder.
Manche Deutsche tun sich mit dieser Realität schwer, die brauchen dann eben auch erstmal Integration ins Heute.
Dies ist ein freies Land, und über uns stehen nur die Gesetze. Wer Die einhält, passt hierher, wenn er bereit ist, so tolerant gegenüber anderen Menschen zu sein, wie es unsere Gesetze sind.
Daß nicht 200 Mio hierher kommen können, ist Binse. Daß wir aber zur Erhaltung einer einigermaßen funktionierenden Alterspyramide bis 2050 zehn bis 20 Mio Zuwanderer brauchen, auch. Das sagt einfach die Mathematik.
http://www.un.org/esa/population/publications/migration/execsumGerman.pdf
Fossilien, die von einem sortenreinen Deutschland träumen, dürfen dann im Altersheim mal versuchen, biodeutsche Betreuung zu bekommen.....