Pythagoras V Samos schrieb am 08.01.2018 05:56:
Marx und Engels hatten sogar gegen eine Polarisierung zwischen religiösen und nichtreligiösen Menschen gekämpft. Zur Orientierung hilft vielleicht dieser Artikel: https://www.marx21.de/wie-haeltst-dus-mit-der-religion/
Die Autorin des Artikels macht den gleichen Fehler wie viele er hiesigen Foristen:
Sie will aus rein taktischen Gründen den Durchschnittsmoslem nicht vergraulen.
Das Problem dabei ist: Der Islam ist (mindestens auch) eine weltliche Ideologie und zwar eine die eindeutig alle Eigenschaften einer faschistischen Ideologie hat.
Wie sehr der Durchschnittsmoslem in seiner faschistischen Ideologie verhaftet ist, zeigt exemplarisch die Tatsache, dass Salah Abdeslam, Terrorverdächtiger nach den Anschlägen von Paris, mehr als 120 Tage lang in Brüssel-Molenbeek (https://de.wikipedia.org/wiki/Molenbeek-Saint-Jean/Sint-Jans-Molenbeek#Bev.C3.B6lkerung) untertauchen konnte.
Niemand redet von "gemäßigten" Mitgliedern der NPD oder schlägt taktische Kompromisse mit "gemäßigten" Nazis vor, nur damit die nicht in die Arme der Hardcore-Nazis getrieben werden.
Stattdessen machen wir den Nazis Aussteiger-Angebote.
Auf deutsch: Wir ziehen eine klare Linie. Wer jenseits dieser Linie steht ist unberührbarer Paria, aber wer auf unsere Seite dieser Linie kommen will, dem reichen wir die Hand. Bis exakt 80cm vor die Linie, so dass der Austeiger ganz auf unserer Seite stehen muss um sie greifen zu können.
Warum sollten wir dieses Vorgehen, das sich bei den einheimischen Faschisten bewährt hat, nicht auch bei eingewanderten Faschisten anwenden?
Hinzu kommt, dass die Geschichte immer wieder zeigt: Wer mit Faschisten taktische Kompromisse eingeht, wird bei der ersten passenden Gelegenheit von der Faschisten umgebracht.