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  • FrauMitEiern

mehr als 1000 Beiträge seit 18.09.2016

Re: Um noch was Konstruktives rauszuholen …

umbhaki schrieb am 07.01.2018 12:21:

Das ist ja zutreffend. Und da stellt sich die Frage, warum es in diesem unserem wundervollen Lande, in dem wir alle gut und gerne leben, eigentlich solche „Ausländerviertel“ in vielen Städten gibt.

Gleich und Gleich gesellt sich gern. Multi-Kulti funktioniert eben meist nicht, es sei denn einer muss(!) sich anpassen oder der andere passt sich an.

Könnte das mit den Berührungsängsten der Eingeborenen zu tun haben? Die schon vor Jahrzehnten den Kontakt mit den FremdGastarbeitern peinlichst vermieden hat?
Hätte man das vielleicht auch besser machen können?

Inwiefern sind hier die Eingeborenen in der Bringschuld? Es gibt sehr viele gute Beispiele, für sehr gute Integration. Das funktioniert aber nur mit Wenigen und auch nur dann, wenn die nicht für alles Sonderregelungen benötigen.

Man hat die (Achtung: Zauberwort!) Integration versemmelt, so viel ist klar. Die Frage ist, ob wir das korrigieren können, ob wir es wollen und wie das geht.

Ja man hätte mehr machen müssen, insbesondere im Punkte Freizügigkeit.

So viel steht fest: Die Leute, die sich hier zu allwissenden Universalkritikern des Islam aufspielen, wollen das nicht. Die wollen Muslime einfach wegmachen, egal wie.

Nein, im Normalfall stört der Muslim nicht, wenn er wie ein Deutscher mit einem anderen Hobby ist. Das kannst du zigfach auf dem Land beobachten, von Bayern bis Schleswig-Holstein, überall das gleiche Bild.

Wo es störend wird, ist wenn die Aggressivität steigt, die Sonderlocken zunehmen und man im Grunde als Deutscher ausgegrenzt wird - wenn man sich nicht anpasst und selbst dann ist man häufig nur Mensch zweiter Klasse, die Sprache können ist von Vorteil.

Alle anderen könnten sich an einer Diskussion beteiligen, in der es um Eingliederungsmaßnahmen für Neuankömmlinge geht, um Verbesserungen am Schulsystem, um Städteplanung (über die wird überhaupt nicht geredet), die sozioökonomische Diversifizierung und selbst noch über das Verhalten von Wohnungsvermietern. Mal so als Anfang.

Was soll da diskutiert werden? 4 von 5 Neuankömmlingen schaffen Sprachtests mit dem Niveau B1, trotz Intensivbetreuung nicht. Das Frauenbild lässt sich meist beschreiben mit:
"Deutsche Schlampe zum ficken, geheiratet wird die Jungfrau aus der gleichen Gemeinschaft"

Und das so eine Schlampe nicht viel wert ist muss man nicht erwähnen, oder?

Die deutschen Männer sind eh alles minderwertige Weicheier und wertlos, weil sie Schweine fressen und daher wie diese nur Dreck sind.

Hör mir auf mit dem weltfremden Bullshit. Ich habe lange in Berlin-Neukölln gelebt und das ganze live erlebt, kannte sehr viele gut integrierte und genau diese sind dann nach und nach, wie ich, weggezogen, weil da nur noch sozialer Müll und Radikale nachgezogen sind. Du kannst dir wahrscheinlich nicht vorstellen, dass die gut integrierten genauso denken, wie die meisten Deutschen ... die wollen den Scheiß eben genauso wenig.

Und ich spreche von dem Zeitraum um die 2000er herum, wo es immer heftiger dort den Bach hinab ging.

Stichwort Städteplanung, weil es mir gerade durch den Kopf geht: Wenn das mit der Gentrifizierung und Diversifizierung in unseren Großstädten so weitergeht, dann können sich die hier versammelten Rechtsdeutschen bald über die Bewohner der Armenviertel trefflich mokieren und deren Ausweisung auch noch fordern. Da sind dann aber auch 'ne Menge Deutsche dabei, die man nach geltender Rechtslage nirgendwohin ausweisen kann (nee, der Erdoǧan will die auch nicht).
Die „Lösung“ kommt, wie könnte es auch anders sein, aus den USA: mehr Knäste.

Es wäre sinnvoll a) nicht so viele Neuankömmlinge aufzunehmen und b) diese Bundesweit mehr zu durchmischen. In jedes Kaff einen und dann der deutschen Bevölkerung entsprechend anfangen aufzustocken. Mit 5% in jedem Dorf könnte evtl. die Integration noch funktionieren, ein Garant wäre es nicht ... um sich das mal klar zu machen, das wären 50 Personen in einem 1000 Seelendorf. Meiner Meinung nach ist damit das integrierbare Level bereits überschritten und die Realität bestätigt meine Meinung.

Und das hat nichts mit "Rechtsdeutschen" zu tun, denn was wären die anderen? Unrechtsdeutsche?

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