Diese Kleidervorschrift gilt nur für den öffentlichen Raum ( nicht im Privatem). Dort soll sie etwas bewirken. Und zwar zweierlei - erstens ein Bekenntnis - in diesem Fall zum Islam - und zweitens eine Abwertung aller Frauen, die dies nicht tun.
Ausserdem sind Kleidervorschriften, Grußzeremonien, Haartracht, Vorschriften für den Verzehr oder die Art der Nahrung immer Elemente einer Verhaltenskontrolle. Man findet sie bei vielen Religionen - Christen, Juden, Buddhisten, Muslimen und allen Sekten / destruktiven Kulten. Sie sollen die, die dazu gehören von den Andersgläubigen trennen und es den Mächtigen innerhalb ihrer Gruppen möglich machen, die Gedanken ihrer Schäfchen zu kontrollieren.
Das scheint zunächst gar nicht möglich, weil man den Leuten ja nicht in den Kopf gucken kann. Aber sobald so eine Muslima den Schleier fallen lässt, weiß ihr Umfeld, dass sie aufrührerisches in sich trägt und demnächst eigene Wege gehen könnte. D.h. schon äußerlich lässt sich erkennen, wer rebellieren wird. Ist der Bart ab, weiß die Scharia-Polizei Bescheid.
Eigentlich ganz einfach und z. B. hier nachzulesen:
http://www.ilsehruby.at/SHbewusstseinskontrolle.html