Der typische West-"Linke" ist ein Kind von Herrn Oberstudienrat und Frau Verwaltungsbeamtin (oder umgekehrt) und wenn er sein Tellerchen nicht leer gegessen hat, hat Mama ihm oder ihr von den armen Kindern in Nicaragua erzählt. Das Abitur wurde ihm oder ihr von einer Waldorfschule hinterher geworfen und studiert hat er oder sie irgendeine Laber-Wissenschaft aber Dank den Beziehungen von Mama und Papa hat/wird es doch zu einem Job im öffentlichen Dienst gereicht/reichen.
Eines hat er oder sie aber garantiert nie gemacht: Auch nur ein einziges Mal ehrlich gearbeitet. Der typische West-"Linke" hat normalerweise nicht mal jemandem bei ehrlicher Arbeit zugesehen.
Zum Beweis hier die Vorstellung der Sozialpädagogischen Partei von Malocher:
https://www.nrwspd.de/wp-content/uploads/sites/2/2017/03/plakatxmalocher-1024x727.jpg
Eine Luxustussi mit Mops auf dem Schoß, Mac vor sich und Hipsterrad im Hintergrund, die sich Notizen auf Papier macht aber das Blatt soweit wie nur irgend möglich weg von sich liegen hat. Das will die SPD als Malocher verkaufen.
Der typische Lebenslauf eines west-"linken" Politikers lautet: Kreißsaal-Hörsaal-Plenarsaal.
Der oder die typische West-"Linke" ist nicht gegen die Bourgeoisie, er oder ist ist die Bourgeoisie.
Und was deine These von der geistigen Blockade angeht, so bewundere ich deinen Optimismus. Meine Beobachtungen laufen nämlich vielmehr darauf hinaus, das da nichts ist, was blockiert werden könnte.
Andererseits - Wo wurde eigentlich Katja Kipping geboren?