Wenn ich unseren Medien glauben schenke, müsste kurz vor dem Aufprall die NATO wohl ausweichen, da Putin ja wahnsinnig ist, sprich er wird keinesfalls zurückschrecken.
Andererseits fordern die lautesten Stimmen permanent, man müsse unbedingt "standhaft" bleiben, dürfe dem Aggressor keinesfalls am Ende die Genugtuung lassen, er hätte seinen Kurs durchgesetzt.
Jetzt haben die Ukrainer, trotz mehrfacher Überlegenheit und der weitaus klügeren Militärs, die Russen noch immer nicht von der Krim gejagt, im Gegenteil, sie klagen über Personalmangel (zumindest könnte das noch eine taktische Finte sein, es könnte aber auch tatsächlich so bedenklich um die UAF stehen....), greifen sie mit ihren Möglichkeiten diese Radar-Infrastruktur an, kurz gesagt, verhalten sich doch seltsam (wer weiß am Ende ein unglaublich kluges Verhalten im Poker unter den Irrsinnigen, denn was könnte hier siegen, wenn nicht Wahnsinn?)
Verwirrend, alles sehr verwirrend, sollten am Ende die Guten (also die Seite der US-Arsenale, die ganz sicher nicht den Erstschlag führen..... !?) doch Kurs halten, da sie einfach darauf setzen, die Bösen sind am Ende eben feige und trauen sich nicht, den Ihren zu halten?
Was sind das also für Zeiten, in denen wir hier unsere Leben zugeteilt bekamen?
Unsichere Zeiten, wo es für den gebildeten und "richtig" denkenden Bürger gilt, zu denken, der Wahnsinnige sei doch am Ende zwar der Böse aber letztlich doch der Gute.
Erinnert mich an Goethe (der fast immer falsch zitiert wird - wegen der kognitiven Dissonanz wohl) - ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will, doch stets das Gute schafft!
Fast könnte man meinen Goethe sah schon unsere Zeiten perfekt voraus - wobei er wohl eher den theologischen Aspekt dabei im Sinn hatte - was wäre die Güte Gottes ohne den Teufel.
Insofern, was währen all die Greueltaten der US-Götter, ohne die Teufel die sie massakrieren - nur was wenn diesmal der Teufel am Ende zwar wie immer das Böse will, doch die Guten begreifen müssen, dass das Gute die Auslöschung der Menschheit ist?
Am Ende wären doch Jahrtausende von kulturgeschichtlichen "Höchstleistungen" wäre all das Gute, auf das wir uns doch so sehr berufen, einfach nur - ja - Nichts, Leere, - anders gut als wir es wohl gemeinhin imaginieren - gewesen.
Wäre die Menschheit eben wieder zu dem geworden, aus dem sie entstanden ist, ....... und bivalent ist die Unendlichkeit wohl seit jeher und wird es immer sein!