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  • Pearphidae

mehr als 1000 Beiträge seit 14.11.2021

Re: Ein begrenzter Atomkrieg nützt e.v. für die Erschaffung der neuen Weltordnun

Finte schrieb am 11.06.2024 00:21:

Pearphidae schrieb am 09.06.2024 22:15:

shopykop schrieb am 09.06.2024 19:09:

Der Ukraine-Krieg ist für China und die USA ja durchaus von Nutzen - China bekommt billiges Öl, die USA werden Konkurrenten los. Dasselbe könnte für einen begrenzten Atomkrieg mit ein paar Dutzend taktischen Atomschlägen gelten.In diesem Fall wären die 'Dummheiten' der Ukraine eine wohlgeplante Strategie mit genauen Zielen - man will den Atomkrieg damit die neue Weltordnung zementiert wird - in dieser Weltordnung kommt Europa nicht mehr vor.

Alles mit Dummheit zu erklären macht IMO nicht soviel Sinn, da steht soviel auf dem Spiel, die Auswirkungen sollten den Entscheidern bekannt sein. Wenn es so ist wäre die Situation noch wesentlich riskanter als wenn es nur Dumme wären.

Womit lässt sich die unsinnige Behauptung, ganz Europa ließe sich mit einer einzelnen russischen Atomrakete auslöschen, erklären? Denn: Mehr als eine werden die Russen nicht abfeuern können. Danach wird Russland aus allen Richtungen heraus pulverisiert - allen voran trifft die erste Antwort aus China ein. Xi warnt Putin schon ständig. Und in DER Situation dann auch noch ohne Frühwarnsystem dastehen? Ich würd sagen: Dumm gelaufen. 😉

Die Russen haben 6000 Atomsprengköpfe, viele Raketen sind fest stationiert, aber auch viele mobil, und die Seegestützten Interkontinentalraketen. China möchte nicht pulverisiert werden, die USA auch nicht. Ihre Antwort hier grenzt an PC Ballerspiele für Anfänger, wo alles ganz einfach ist und man selbst im Unbesiegbar bzw. Gott-Modus spielt.

Die NATO hat fast genauso viele nukleare Sprengköpfe wie Russland. Bei solchen Dimensionen spielen100 Stück hin oder her keine Rolle mehr. Es bleibt dabei: Wenn Russland auch nur eine Einzige abfeuert, werden Moskau und St. Petersburg Geschichte sein.

Im Übrigen zeugt jede Bewertung der Meinungen anderer Diskussionteilnehmer von sehr viel Unkenntnis der Sachlagen sowie mangelnder Diskussionskultur.

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