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  • Rob 1

mehr als 1000 Beiträge seit 18.06.2018

Re: Der Eurofighter

PippiLangstrumpf schrieb am 02.08.2022 22:30

Also zusammengefasst: Spekulation.

Wenn man das strategische Ziel der USA kennt, ein geeintes Europa mit Russland zu verhindern und weiterhin das alleinige Imperium zu bleiben, ist das schlicht die logische Konsequenz.
Man muss nur genau hinhören, wenn Leute wie g. Friedman oder Brzezinsky sich äußern un die Blaupause findet sich bereits bei Mackinder.

Heißt noch lange nicht, dass sie unter dem Regime eines Wladimir Putins leben wollen.

Hast du seit Putin Amtsantritt in Russland gelebt, dass du das beurteilen könntest?
Ich nicht und was unsere Medien so darüber schreiben, muss nicht der wahrheit entsprechen.

Die Bevölkerung wurde bereits ausgetauscht.

Jetzt begiebst du dich in den Bereich der VT.

Das ist eine Fernsehsendung aus dem russischen Fernsehen. Der Sender heißt Neuromir. Glaubst du, es handelt sich um eine Fälschung?

Unter dem Video stand als Quelle "Voices of Ukraine".
Eine Stimme der Ukraine würde ich im angeblich medial zensierten Russland nicht erwarten.
Was diesen Girkin betrifft, so kann ich den nicht genau einschätzen, aber mich wundert schon, was er da sagt und dass er das überhaupt sagen darf bzw. dass das "unzensiert" veröffentlicht wird, in der angeblich russischen Autokratie.
Dass der Mann Russland mit seinen Aussagen offensichtlich schadet, ist ja ohne Zweifel so.
Sitzt der eigentlich schon im Gulag?

Whatever. Auf jeden Fall ein Filmemacher ohne Credibility.

Du bist sehr schnell dabei, Etiketten zu verteilen.
Das was der Film zeigt, ist eine chronologische Zusammenfassung von Liveaufnahmen.
Da wird von Seiten des Regisseurs Nichts hineinkommentiert.
Ich halte das für sehr authentisch und das Gezeigte passt halt nicht in das Bild, das man uns hier von der Ukraine vermitteln will, in dem man die Opfer der Gegenseite ignoriert.

Ergänzend gibt es auch noch den Film "Ukrainian Agony" von Marc Bartalmai, aber der ist vermutlich auch höchst umstritten in deinen Augen.

Dann solltest ein solches Ereignis auch nicht als Beleg für irgendetwas benutzen.

Ein Mord ist ein Mord, egal ob in einer US-Highshool oder in Odessa.
Er ist Beleg für barbarisches, menschliches Verhalten.

Klar, dass es in einem künstlich gebildeten Vielvölkerstaat zu Reibereien kommen könnte, ist völlig abwegig. Da muss schon der Ami nachhelfen.

Willst du kategorisch imperiale, geostrategische Interessen leugnen?

Sagern dir der "Tonkin-Bucht Vorfall, die Iran-Contra-Affäre oder die Brutkastenlüge Etwas?
Den Russen unterstellt man imperiale Interessen und das Imperium soll diese nicht haben?

Dafür gibt es entsprechende Institutionen in Europa, zum Beispiel den Europarat, die OSZE-Wahlbeobachermissionen. Die gaben Russland bis zur Duma-Wahl 2011 sogar immer besser werdende Bewertungen. Ab dieser Wahl waren sie ein Desaster und wurden immer schlechter.

Was halte ich wohl davon, wenn Edeldemokraten andere Staaten nach ihrer Demokratie beurteilen wollen?
Du weichst mir übrigens schon wieder aus, was die Beurteilung unserer "Demokratie" betrifft.

Mag sein, aber es gibt auch andere schlimme Finger.

Natürlich, aber keinen, der in Punkto Finanzkontrolle und globaler, militärischer Kontrolle den USA das Wasser reichen könnte.

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