ich_habs_nicht_bestellt schrieb am 06.02.2023 13:14:
..., wenn das Gehalt grade so zum leben (Miete, Nebenkosten, Versicherungen, Essen, Trinken) reicht.
Dafür ist Schuldenmachen (=Kredite) sowieso der völlig falsche Weg. Denn das ist dann direkt der Weg in die Schuldenfalle, denn die Schulden sind immer teurer als es direkt und gleich zahlen. Diese nicht liquiden Leute sollen sich, zum eigenen Schutz, von Krediten und somit der totalen Verschuldung und Abhängigkeit, möglichst weit fern halten. Denn das ist so wie wenn man in einem Schlammloch fest steckt und dann wild herumrudert - da wird die Sache nur noch schlimmer und man versinkt noch mehr im Schlamm.
Daher: Kann man seine Ausgaben nicht mehr bestreiten, muss man eben die Ausgaben reduzieren, die Zahlungen einstellen (Privatkonkurs ist durchaus eine Möglichkeit, auch zur Entschuldung) oder die Ausgaben wem anderen zahlen lassen.
Zu letzten Punkt z.B. Miete wird bei der Rot-Grünen-Umsetzung von Hartz-IV vom Steuerzahler, also uns allen, übernommen. Und der Mieter muss seine eigenen Mietkosten nicht mehr bezahlen und kann problemlos in seiner Wohnung witer wohnen.
Und deren Beispiele gibt es, im vollumsorgten Sozialstaat, durchaus einige - Ohne Auf- oder Abwertung. Also Schuldenmachen/Kredite braucht es da, abseits vom falschen Weg in die Schuldenfalle, grundsätzlich keine.