Es muss einfach irgendwann dazu kommen, das die Menschen weltweit in Kooperation & Frieden zusammen leben und die Zukunft der Menschen nach rationalen und nachhaltigen Kriterien versuchen zu gestalten. Ansonsten werden sie von der Erde verschwinden.
Das Kernproblem ist ja die die permanente Gehirnwäsche und die dadurch gesetzten Grenzen des Denkens.
(siehe https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Gehirnwaesche-Strategische-Kommunikation/Gehirnwaesche-ist-systemimmanent/posting-41458395/show/ )
"Alle Grenzen sind Konvention, die nur darauf warten, überwunden zu werden."
Sonmi 451
Das Argument mancher Foristen, der Mensch sei genetisch auf Konfrontation programmiert, wiederlegen die Studien mit Kleinkindern, die sich i.d.R. als Altruisten outen. Nein, der Hass, die Gier und der Neid sind sozial-kulturell indoktriniert. Leider auch bei den Eliten, so das auch diese gar nicht in der Lage sind, aus diesem Denken auszubrechen. Ohne diese Kollektivneurose hätte auch der einzelne, genetisch bedingte (sollte es sowas tatsächlich geben) "Killer" keine Chance. Es gäbe keine Waffen, mit denen er die friedliche Masse bedrohen könnte. Er müsste sich anpassen oder würde als evolutionärer Fehlversuch im Abseits landen.
Ja auch Affen schlagen sich gegenseitig den Schädel ein. Das Menschenaffen dem Menschen in vielerlei Hinsicht emotional sehr ähnlich sind, ist aber nun nicht unbedingt ein Kompliment für den Menschen.
Der Kapitalismus ist auch kein Resultat einer sorgfältigen, intelligenten Planung und Umsetzung, sondern, wie Marx ja herausgefunden hatte, eine natürliche Entwicklung. Dieser mag mit seinen Mechanismen ja die Entwicklung der Menschen beschleunigt haben, ich halte z.B. das Internet, das es ohne die kapitalistische industrielle Revolution wohl nicht geben würde, für eine der größten Errungenschaften der Menschheit. Weltweite Kommunikation ist die Basis für weltweite Kooperation.
Aber nun sind wir einfach drüber. Es ist ja nicht nur das Klima, es geht auch um sämtliche Ressourcen, die wir schneller verbrauchen, als der Planet sie regenerieren kann (siehe Erdüberlastungstag).
Und ein großes Problem ist da sicher auch die Überbevölkerung. Die Gehirnwäsche bringt uns aber dazu, statt zu fragen, wie wir die Anzahl der Menschen human wieder nach unten bekommen, wird gefragt, wie wir 10 Mrd Menschen satt bekommen und dann so "Lösungen" wie z.B. Insekten essen angeboten. Aber auch all das ist letztendlich begrenzt.
Transzendenz ist auf jeden Fall ein guter Ansatz. Die Auflösung der Ich-Grenzen ermöglicht es einem im Nachgang, die sozial-kulturelle Gehirnwäsche zu erkennen und eine Art innere Kontrollinstanz zu erwecken. Leider wurden alle religiösen Trends schon recht bald von der Masse assimiliert und für ihre Zwecke eingespannt. Absurditäten wie Kreuzzüge, Dschihad und Orgonakkumulatoren beweisen es. Die Angst vor der Hölle oder die Angst vor dem Tod sind gute Mittel zur Unterwerfung.
Aber nun sind wir am Ende der unkontrollierten Entwicklung angelangt. Entweder wir schaffen es, auf eine intelligente und Vernunft basierte Form des kooperativen Zusammenlebens einzuschwenken, oder man lässt es einfach so weiterlaufen. Dann regelt es sich auch von allein und augenscheinlich wird die Natur die Menschen wieder entfernen. Wir hatten unsere Chance, nicht genutzt, der nächste Versuch. Vielleicht mit Erdmännchen.