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  • Sinerider

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Re: Neue Versorgungsstelle für abgewählte Politiker?

KarierterHut schrieb am 11.11.2022 08:47:

Bisher war es ja meist so, dass in diversen staatlichen Behörden (und die Aktienrenten-
Behörde wäre nichts anderes) Versorgungsposten für Parteifreunde geschaffen wurden. Zu nichts anderem wird wohl auch der Lindner-Vorschlag führen.

Der Staat sollte sich lieber darauf konzentrieren, das Umlageverfahren zu stabilisieren, z.B.
durch eine Einzahlunsgpflicht für alle.

Darüber hinaus sollten private Vorsorgepläne durch passende steuerliche Rahmenbedingungen unterstützt werden. Der US-amerikanische 401k-Plan könnte da eine Anregung sein.
Mehr muss man da gar nicht machen.

Wenn alle in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen müssen, ist das zwar richtig, aber keine langfristige Lösung, denn dann wollen diese daraus auch Leistungen erhalten.

Ich glaube auch, dass du den Beitrag von Heiner Flassbeck nicht richtig verstanden hast. Die private kapitalgedeckte Altersvorsorge zieht Gelder aus dem Kreislauf die für BIP-relevante Güter ausgegeben werden können.

Guter Witz: Der Staat soll also auf Steuereinnahmen verzichten, damit der Konsum gedämpft wird.

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