Meines wissens gibt es auch jede Menge "Expertinnen und Experten", die einen Laborunfall für plausibler halten, da eine zufällige Mutation viel zu unwahrscheinlich sei.
Vielleicht sollte man diese Sache erstmal objektiv und unvoreingenommen auflösen, bevor man anfängt, an neuen Hypothesen für die nächste Pandemie zu arbeiten. An gefährlicher Forschung kann man nämlich durchaus etwas ändern, indem man diese z.B. gesetzlich unterbindet oder höhere Sicherheitsanforderungen auferlegt, wenn sie allzu wild werden.
Dazu habe ich jedoch kaum irgendwelche Diskussion gesehen in den letzten Jahren. Das ist schon auffällig, für eine freie Gesellschaft und unabhängigen, nur der Erkenntnis verpflichteten Wissenschaft. Selbst wenn die Theorie am Ende nicht haltbar ist, sollte es dazu doch zumindest intensive Diskussionen geben. Oder leben wir schon in einem so totalitären System, dass man lieber das Maul hält, um seinen Job nicht zu verlieren?
Das wäre mehr als bedenklich.