> Es sind nicht die Waffen, die töten, sonderen die Menschen dahinter,
> die den Abzug drücken.
Richtig. Das geht aber nur, wenn die Waffe verfügbar ist.
> Wie wäre es denn, wenn die Friedenskritik bei der Politik ansetzt?
> ...
> Die Politik ist zu kritisieren, die Kriegsmaterial nach sonstwo
> schickt um (amerikanisch?) Interessen durchzusetzen.
Im Kapitalismus ist die Politik eher der verlängerte PR-Arm der
Industrie denn ihr Regulator. Solange es also eine nennenswerte
Rüstungsindustrie gibt, wird die Politik den Teufel tun, diese
einzuschränken. Welcher Politiker will sich schon vorwerfen lassen,
er würde Arbeitsplätze vernichten.
Anschaungsunterricht bietet die Förderung der deutschen Kohle.
Letztlich läuft es eben doch darauf hinaus, dass die Bevölkerung dem
Gebaren selbst Einhalt gebieten muss. Solange Wegschauen politisch
billiger ist als sich kümmern, solange geht es weiter wie bisher.
> Wie wäre es einfach mal, wenn die deutsche Friedenspolitik mal Nägel
> mit Köpfen machen würde, beim Minenräumen in Afrika (WK2 Minen), oder
> ist das nicht attraktiv genug?
Sicher. Wer zahlts? Wohl kaum Rheinmetall & Co.
> die den Abzug drücken.
Richtig. Das geht aber nur, wenn die Waffe verfügbar ist.
> Wie wäre es denn, wenn die Friedenskritik bei der Politik ansetzt?
> ...
> Die Politik ist zu kritisieren, die Kriegsmaterial nach sonstwo
> schickt um (amerikanisch?) Interessen durchzusetzen.
Im Kapitalismus ist die Politik eher der verlängerte PR-Arm der
Industrie denn ihr Regulator. Solange es also eine nennenswerte
Rüstungsindustrie gibt, wird die Politik den Teufel tun, diese
einzuschränken. Welcher Politiker will sich schon vorwerfen lassen,
er würde Arbeitsplätze vernichten.
Anschaungsunterricht bietet die Förderung der deutschen Kohle.
Letztlich läuft es eben doch darauf hinaus, dass die Bevölkerung dem
Gebaren selbst Einhalt gebieten muss. Solange Wegschauen politisch
billiger ist als sich kümmern, solange geht es weiter wie bisher.
> Wie wäre es einfach mal, wenn die deutsche Friedenspolitik mal Nägel
> mit Köpfen machen würde, beim Minenräumen in Afrika (WK2 Minen), oder
> ist das nicht attraktiv genug?
Sicher. Wer zahlts? Wohl kaum Rheinmetall & Co.