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  • i-n-t-e

mehr als 1000 Beiträge seit 09.08.2008

Die Vermischung aus Klimaschutz und Identitätspolitik ist auch nicht zielführend

Wird insbesondere von einer deutschen Partei aber intensiv gelebt.
CO2 sparen wollen, aber Kernkraftwerke abschalten.
Ein Heizungsgesetz durchdrücken, das weniger CO2 spart als der Weiterbetrieb der Kernkraftwerke hätte sparen können.
Auf ein Tempolimit bestehen und diese Forderung dann auch noch mit Fake-Studien durch grüne Parteifreunde aus dem UBA untermauern, die dann großzügige Einsparungen durch kürzere Strecken berechnen, da die Leute bei einem TL ja Autobahnen meiden würden.
Ein Deutschlandticket als das Nonplusultra des Umweltschutzes proklamieren - dass aber nicht einmal 15% der Deutschen effektiv nutzen und das laut Studien nicht zum Wechsel des Verkehrsmittels beiträgt.
Ganz oder gar nicht Mentalität mit Rufen nach einer "Verkehrswende" auch auf dem Land - wo der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel aber schon rechnerisch gar keine klimatischen Vorteile bringt, dafür aber einen enormen Zeitverlust bedeuten würde.

Ja. Klimaschutz ist wichtig und richtig. 99% der Ansätze, die eine kleine deutsche Umweltpartei mit großer Medienlobby tagtäglich heraus posaunt sind aber nicht praxisrelevant, sondern schaden der Idee des Umweltschutzes nachhaltig, da sie polarisieren, die AFD stärken und somit zunehmenden Widerstand gegen sämtliche (auch sinnvolle) Klimamaßnamen provozieren und letztlich auch der Wirtschaft nachhaltig schaden.
Klimaschutz ist aber auch Luxus. Eine schlecht laufende Wirtschaft kann sich keine Klimaschutzmaßnahmen leiden. Das versteht in der Beamtendenke mancher Parteien aber niemand, denn das Geld kann man sich ja schließlich auch leihen, zurückzahlen muss man es ja eh nicht.
Prognose:
So wird das nix.

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