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mehr als 1000 Beiträge seit 01.05.2022

Re: Apropos sicherheitspolitische Alternativen

Denken hilft wirklich schrieb am 05.09.2022 12:46:

EU am sicherheitspolitischen Scheideweg. Krieg in der Ukraine scheint sie in langfristige Aufrüstungsphase zu zwingen. Aber wie zwangsläufig ist diese Aufrüstungsdynamik wirklich und welche sicherheitspolitischen Alternativen gäbe es?

Wenn ich wetten könnte, dann würde ich drauf wetten, dass die Lust der EU und ihrer Wähler, (weiter) "...in [eine] langfristige Aufrüstungsphase..." zu investieren, ganz rapide auf den Nullpunkt abstürzen würde, wenn sich die russische Armee (natürlich inklusive aller grünen oder sonstwie gewandeten Männchen) aus der UA zurückziehen und RU beginnen würde, die Schäden in der UA wieder gut zu machen. Ich könnte mir vorstellen, dass die EU dies tatsächlich als "...sicherheitspolitische Alternative..." verstehen würde.

Warum sollte sich an der Stellung der EU etwas ändern? Die sog. Zeitenwende bezieht sich nicht auf Russland oder einen einzelnen Krieg. Deutschland will europäische Führungsmacht werden. Und Führen tut man nun mal durch überlegene Gewalt.

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