Atomapologeten zeigen ja immer rechnerisch auf, dass, mit großen, jahrzehntebetrachtenden statistischen Metaanalysen soundso viele "riesige Zahl" Menschen "vorzeitig" (ein Jahr? zehn Jahre?) an Krebs versterben durch die Beiprodukte der schmutzigen Kohleverbrennung, was an der Stelle ja auch richtig und widchtig zu nennen ist. Sie setzen dann aber daneben, dass irgendwas um die nur 250 Menschen oder so durch Tschernobyl "gestorben" seien und vergleichen damit Äpfel mit Federstahlblechen, weil das ja nur die Zahl der Leute ist, bei der vor Gericht der Tschernobylbetreiber schuldig gesprochen werden könnte. Wobei bei dieser Aussage "richtig" ist, dass das die einzige Aussage ist, auf die wir uns bei Tschernobyl festlegen können, weil eine große Angabe der durch die Cäsium-Ionen-Belastung in Europas Nahrungsmitteln "vorzeitig gestorbener", in gleicher Bedeutung wie bei den Kohletoten, aufgrund der viel zu dünnen Datenlage nicht möglich ist, nicht valide statistisch aus den anderen Faktoren herausrechenbar ist. Bei Kohle haben wir so viele Daten, dass wir das berechnen können, bei Tschernoblyl haben wir diese Daten nicht. Ganz eventuell werden wir in 50 Jahren in der Analyse von Fukushima gut genung in Bezug auf den Unfall in Fukushima rechnen können. Auch bei der Tritium-Belastung in französischen Flüssen und ggf. französischem Trinkwasser ist die Datenlage zu dünn, die Wasserentnahme, insbesondere die Positionierung der Sonden, wissenschaftlich umsttritten, sodass wir wissenschaftlich sagen müssen, wir wissen es nicht. Wir wissen es nicht ist aber etwas vollkommen anderes als: "Mehr als die x-hundert, auf die wir uns sicher festlegen, sind auf keinen Fall gestorben", wie es Atomapologeten pseudowissenschaftlich immer hinschreiben - in jedem Video auf Youtube, bei dem der Titel irgendwie ist "nuclear physician reacts to ..."
Die Minderleistungsvergleich ist an sich fabelhaft, aber dabei schrammt man halt an der Relevanz vorbei. Die Frage ist für den Energiemarkt ja an dieser Stelle des Anti-EE-Arguments ja nicht, wie "effizient" da Energie erzeugt wird, sondern die große böse "Dunkelflaute" und "Dunkelflaute" ist eben auch nur zwei Wochen im Jahr.
Ansonsten, zur Anzahl der Fische, vor den sehr teuren Änderungen waren es bei Hinckley Point C erwartbare 250000 pro Tag
https://www.burnham-on-sea.com/news/new-hinkley-power-station-will-kill-250000-fish-a-day-in-cooling-system-claim-groups/
Es gibt jetzt mehr Wasseransaugstutzen , die vergittert sind und weiter von der Küste entfernt liegen. Der Betreiber sagt, die Gitter reichen, Naturschützer sagen, da werden trotzdem Fische am Gitter lebensgefährdend verletzt und sterben dann halt nicht im äußeren Kühlwasserlauf, sondern nachdem sie sich vom Ansaugstutzen entfernt haben. Die Anzahl wird absehbar von der jeweiligen "Gegenseite" auf ewig angezweifelt werden.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.11.2023 20:34).