lucia schrieb am 06.05.2024 08:14:
der Laurer schrieb am 05.05.2024 17:57:
Das Schöne an diesen ganzen neuen Lebensformen ist doch, dass wenn der Pöbel endlich keinen Privatbesitz mehr hat es dem Besitzadel scheissegal sein kann ob dieser dann auch glücklich ist.
Der Schrei, der,einem durch den Wind des 'na los, streng dich mal an, der/die ist(sind) schneller, klüger, besser ( blablablalubb...) entgegenkommend, dennoch erreicht hat ;)
Also lass fallen - ( die Knarre) Materie beschwert eh nur. So hört der sich an;)
Klingt ja wahr - neoliberale Maggie ( wie 'passend', wennste dabei auch noch ans Kochen denken würdest- so manch ein Koch hat schon den Brei verdorben...) Thatcher ihr Rezept war ja auch schon: "There is no such thing as society".
Der Autor:Die Einstellung würde sich verändern. Meinen Genuss am Produkt setze ich dann ins Verhältnis zu dem, was ich anderen damit zumute. Damit würde eine in der bürgerlichen marktwirtschaftlichen Gesellschaft herrschende Kernspaltung sich gravierend verringern.
Drastisch wie er sich ausdrückt: 'Kernspaltung der Gesellschaft'.
Mad max World Szenarien, durch Kriege kaputtgemachte, zerstörte Welt(en).
Strugatzki- Brüder, Tarkow-Filme, irgendwann dann steht nur noch so ein quasi 'dunkler Turm'.Eigentlich absurd find' ich - über Lebensmöglichkeiten noch zu diskutieren, und andererseits schulterzuckend hinzunehmen, daß es 'halt sein muss', wenn der eine angefangen hat, dann kann man den Krieg nicht beenden. Man muss so lang weiter machen, bis kein Stein mehr auf dem anderen steht. Toll, meint edit.
Nur meine Meinung, weiter nix.
Strugatzki war eigentlich im Wesentlichen Gesellschaftskritik - am real existierenden Sozialismus in der UdSSR. Und jetzt kommen welche und wollen die Strugatzkis nutzen, um wieder Sozialismus einzuführen, oder habe ich das falsch verstanden?