Was meine beruflichen Fahrten angeht ist es mir wurscht, da bleibt nur das Auto und steigende Preise werden auf das Produkt umgelegt.
Allerdings ist meine private Treibstoffnachfrage in keinster Weise flexibel. Da müsste mir einer schon die Essensrationen unter Aufsicht in den Mund schieben, damit ich sie nicht verscherbele um mir einen Liter Sprit zu kaufen.
Der gewohnte Umgang mit Kumpels/Bros :-) und Freundinnen bedarf der Versorgung mit Benzin und das wird mir wichtiger sein, als eine Verköstigung aus dem Bioladen.
Tante Marta mit ihrem E-Kadett wird das ähnlich sehen, was die Fahrt zu ihren sonntäglichen Kaffekränzchen betrifft, nicht weniger die Insassen der allwochendlichen Bulli-Flotte auf dem Weg zu ihren Abenteuerspielplätzen.
Eine Umlenkung des Mobilitätsgeschens müsste bei der Erfassung der Ausgangslage beginnen, anstatt nur Ziele zu formulieren. So läuft das an die Wand.