Das müsste doch den unerschütterlichen Wasserstoffpionieren so langsam auffallen.
Das hat ganz elementare, unveränderliche, naturgesetzliche Gründe. Unsere Umwelt ist nicht geeignet für freien Wasserstoff und unsere technische Infrastruktur schon gleich gar nicht.
Was aber die Natur in Hülle und Fülle hat, ist gebundener Wasserstoff in Form von Kohlenwasserstoffen und der darin gespeicherten Energie.
Wo die zu finden ist, ist nicht zu übersehen.
Die Blätter der Pflanzen entnehmen der Atmosphäre CO2 dazu brauchen sie noch Wasser (H2O) aus ihren Wurzeln. Als entscheidende Zutat kommen dann noch die passenden Energie-Portionen von der Sonne dazu.
Aus dem Kohlenstoff und dem Wasserstoff und dem Chlorophyll als Katalysator machen sie Kohlenwasserstoffe (Zucker, Stärke, Zellulose usw.), also Biomasse. Den übrig gebliebenen Sauerstoff schmeißen sie weg.
Kohlenwasserstoffe waren bisher die effizientesten Energieträger und können das auch für die Zukunft sein.
Dazu muss muss man man nur die Natur kopieren. Das haben wir doch gelernt.
Man muss ja nicht das Chlorophyll exakt genau zu 100% nachbauen, sondern nur seine Funktion.
Der A300 hat auch keine Federn und schlägt mit den Flügeln, aber fliegt trotzdem schneller und weiter als jeder Vogel und nimmt noch ein par hundert Passagiere mit.
Und unser Auto hat auch nicht vier Beine, sondern vier Räder.
Die Wissenschaft ist inzwischen in der Lage, sogar Gen-Sequenzen von Viren zu synthetisieren und in Impfstoffe einzubauen.
Da werden wir es doch wohl schafften dem Chlorophyll seine Geheimnisse zu entlocken und synthetische Katalysatoren zu entwickeln, welche die notwendigen photochemischen Reaktionen vermitteln und bei Umgebungstemperatur ablaufen.