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  • Pholcidae

71 Beiträge seit 12.11.2024

...und welche Auswege es gibt?

Ich weiß nicht, ob mein Fokus schon so sehr auf negative Berichterstattung eingeengt ist, aber ehrlich gesagt zementierten die 1:39 Stunden Diskussion nur die Ausweglosigkeit.

Manche Filme geben vorher eine Warnung an sensible Menschen aus und genau das täte der Diskussion auch gut. Denn sollte jemand, der eh schon depressiv mit dem Weltgeschehen hadert diese 1:39 Stunden Dauerkrisenberieselung absolvieren, dann könnte das Fatal für sie/ihn enden.

Welche Krise mir zu wenig Beleuchtet wurde, ist die Klimakrise. Es wird Gegenden geben, die für viele Menschen unbewohnbar werden. Die müssen schlicht vor dem Tod fliehen. Die überwiegende Anzahl der Menschen, die fliehen werden sind arme und ungebildete Menschen. Menschen mit einem stark patriarchalischen Weltbild und religiöser Fixierung. Sehr viele von denen werden auch in Deutschland Zuflucht suchen und bitte verstehen sie mich nicht falsch, ich habe für jeden dieser Flüchtlinge tiefstes Verständnis. Zumal der reiche Westen genau diese Probleme erst geschaffen hat. Trotzdem weiß man mittlerweile aus Erfahrung, welche Probleme eine derartige Fluchtbewegung in eine halbwegs aufgeklärte Gesellschaft wie Deutschland auslösen werden. Die momentane Migrationsbewegung ist erst ein sehr, sehr kleiner Vorgeschmack auf dessen, was kommen wird. Es werden mit Sicherheit auch ganz viele tolle Menschen, echte Bereicherungen, kommen, aber ich fürchte, dass zu viele nicht Integrierbare und insbesondere Männer kommen werden. Die ganzen akademischen Moralapostel, denen ich im Prinzip meist Recht gebe, werden sich dann aus dem Staub machen und aus sicherer Distanz den Zeigefinger erheben, wenn in Deutschland die Post abgeht. Auch ich werde dann nicht mehr hier bleiben und hoffe, dass mir meine finanzielle Situation dann eine Flucht vor der Flucht ermöglicht...Lehrer werden eigentlich immer gesucht ;)

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