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  • EvodurchKoop

133 Beiträge seit 09.10.2021

Wieder ein Versuch, den Eskapismus mit Wortklauberei zu tarnen und dabei den

unbedingten technischen Fortschritt zum Nonplusultra aller Zeiten zu erklären. Heraus kommen Banalität wie die, dass der Grundkonflikt zwischen Kapital und Arbeit trotz Lohnerhöhungen fortbestehen bleibt. Und dann sein Hang zu angeblich fehlenden Institutionen um Konflikte wirklich annehmen und lösen zu können: Haben wir nicht bereits solche Institutionen wie z.B. die EU-Kommission, und, was bewirken sie?
Und dann sein wirklich an Schwachsinn und Menschenverachtung grenzender Aufruf, verfügbare Techniken, z.B. die Technik des Geo-Ingenering auch wirklich einzusetzen und nicht nur darüber zu reden. Dürfen Philosophen heute noch so dumm sein, um mit solch hochproblematischen empirischen Empfehlungen irgendwelche neue, erfundene Begriffssysteme ins Gespräch zu bringen und die Menschen damit zu verwirren und von den Krisen und bestehenden Konflikten in der Welt abzulenken?
Dieser Philosoph schreitet über Kriege hinweg als seien sie Streiterein zwischen Halbstarken.
Und, um was geht es ihm? Um die Rettung des Profitmachens mittels technischem Fortschritt vor dem Aufstand der Massen, die sich ihre Beherrschung mit eben genau dieser Technik nicht mehr länger gefallen lassen wollen. Die Konflikte, die unser Leben bedrohen, weil sie Biosphäre zerstören, den Planeten in eine Wüste verwandeln oder zu einem Nuklearkrieg führen, haben eine materielle Basis und die besteht in der Ausplünderung für Profit, von der nur wenige profitieren, einige im Konsumrausch schwelgen können, aber die große Mehrheit der Menschen absolut verliert, nicht nur weil alle mit Chemikalien und Abfällen aller Art kontaminiert und überschwemmt werden, sondern weil die Natur, unsere Lebensgrundlage, verschwindet und sich die Wüsten bereits vor unserer Haustüre ausbreiten.
Diese materielle Basis und katastrophale Entwicklung von Konflikten interessiert diesen Konfliktphilosophen offenbar überhaupt nicht, sondern nur die Entschärfung ihrer Brisanz mittels Umdeutungen - ähnlich wie die Genderisten versuchen, Gleichberechtigung mittels Sprache zu erzwingen.

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