Und was ist nun mit den Wundern? Das liegt auch im Auge des Betrachters. Nicht wenige Naturwissenschaftler sahen es als Wunder an, dass die Natur überhaupt verstehbar ist. Die Erforschung der Natur war für sie wie das Studium der göttlichen Offenbarung.
Diese "Kritik" an Christian Hoppe ist wohl eher ein Schuss in den Ofen, da dieser explizit „Wunder im engeren Sinne“ meint. Wenn der Autor auf „nicht wenige (?) Naturwissenschaftler“ verweist, die den Wunder-Begriff im hier erwähnten Kontext verwenden, dann verwechselt er augenscheinlich Wunder mit Interpretationen bzw. Bezeichnungen.
Auf diese Art „Gegenargumente“ zu fabrizieren, zeugt nicht von einer Offenheit der Fragestellung gegenüber, sondern von einem Versuch, dem Leser vermeintliche alternative Betrachtungsoptionen vorzugaukeln. Will der Autor letztlich seine eigene Sicht der Dinge verklickern?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.06.2018 06:45).