Tag,
ich finde das Thema schwierig. Ich finde es schlimm, dass es für die integrationswilligen Ukrainer keinen einfachen Weg zur Niederlassungserlaubnis hier in Deutschland gibt. Wenn die einen sozialversicherungspflichtigen Job haben und die Sprache lernen, können wir die hier sehr gut gebrauchen und die müssen sich nicht für ihr bescheuertes, korruptes Ex-Sowjet-Land opfern.
Das Problem ist: Ich habe beobachtet, dass viele Ukrainer kein Interesse daran haben, sich zu integrieren. Wozu deutsch lernen, wenn man doch eh "bald" zurückreisen kann. Das so ein Krieg halt mal locker 10 Jahre (also eine Viertel bis Drittel Karriere) lang dauern kann, will man nicht war haben. Was macht man mit denen? Ein Jahrzehnt lang durchfüttern ist ja wohl keine Option. Da habe ich wenig Mitleid, wenn die zur Rückkehr "gezwungen" werden.
Es fehlt irgendwie die Ansage: Wenn ihr Euch nach Kräften um eine Integration bemüht: Herzlich Wilkommen - ansonsten, verpisst Euch.
cu
braeutigam