Sozialstaaten sind eindeutig ein Fortschritt. Und sie funktionieren auch, ein Blick auf Skandinavien zeigt das!
Was war denn vorher? Doch Kriege ohne Ende!
Unterschiedliche Begabungen drücken sich eben nicht nur im Geld-Verdienen aus, sondern in allerlei möglichen - Kunst, Wissenschaft, Sport, kommunikative Tätigkeiten, Mensch kann mehr, als nur und ausschließlich Geld machen. Insofern wären Sozialstaaten sogar ein Förderer von Begabungsvielfalt. Geht es nur noch um Money, nur noch, wachsen Druck und Misstrauen, stehen sich Menschen, ob einzelne oder Gruppen, nur noch konkurrierend gegenüber, wird dann nicht schlicht alles dem Geldverdienen unterworfen? Wie sollen sich da Begabungen entfalten?
Sozialstaaten und der öffentliche Raum: Man stelle sich mal kurz vor, es gebe keine Öffentlichkeit mehr, überhaupt keine, würde das nicht bedeuten, nichts mehr ist frei verhandelbar, alles ist hart festgelegt, etwas neues und spontanes, frei von dominierenden Regelwerken gäbe es so ganz und gar nicht mehr?
Sozialstaaten weichen Feindbilder auf!
Bob