heute dagegen stetig bergab.
bis Ende der 1980er wurde schrittweise erreicht:
- arbeitsfreies Wochenende
- Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden
- stetig steigender Wohlstand für die breite Masse durch steigende Löhne
- Ausweitung sozialer Leistungen, etwa Kuren
- Verbesserung der Lebensqualität durch mehr Wohnkomfort, saubere Umwelt, Freizeitmöglichkeiten
usw.
Seit den 1980ern:
- massenweise Verlagerung von Arbeitsplätzen in Billiglohn- und Umweltsauländer
- Ausweitung der Arbeits- und (unbezahlten) Bereitsschaftszeiten
- Schwächung / Korrumpierung der Massengewerkschaften
- Senkung der Löhne, Brutto wie Netto
- Kürzung sozialer Leistungen
- Verschlechterungs der Lebensqualität, etwa durch länger Wege zu Arbeit und Behörden, schlechtere Nahversorgung durch den Entfall von Läden um die Ecke, mehr Hektik
- eine zunehmende Korrumpierung von Politik, die sich einen Dreck um ihre eigenen Gesetze schert und auf Kosten der Bürger immer neue Programme zur Umverteilung des Wohlstands von vielen zu wenigen auflegt
Sicherlich trifft das eine auf den ein oder anderen mal mehr oder weniger zu. Aber in der Quintessenz zeigt es schon, wohin die Reise geht. Zurück in den Neofeudalismus, wo wenige Reiche durch Geburt die Gesellschaft dominieren und die Masse der Habenichtse auf deren milde Gaben in Form von schlecht bezahlten Jobs angewiesen sind.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.07.2017 06:58).