Ansicht umschalten
Avatar von Faith_in_Chaos
  • Faith_in_Chaos

mehr als 1000 Beiträge seit 20.05.2014

Der Hijab ist ein Problem für alle Frauen (inkl. Nichtmoslems)

Der islamische Hijab ist untrennbar mit der religiösen Idee verknüpft, dass der gesamte Körper ausser das Gesicht einer Frau "Awrah" (Intimbereich) ist, und verhüllt werden muss, damit die Frau nicht von Männern belästigt wird.

So erzieht man Kinder zu potenziellen Vergewaltigern. Denn sie wissen "Wenn ich eine Frau ohne Kopftuch vergewaltige, dann bin nicht ich daran schuld, sondern sie. Sie hätte ja ein Kopftuch anziehen müssen, wenn sie nicht vergewaltigt wollen würde".

Nun ist das sicher kein Grund, dieses Kleidungsstück in der Öffentlichkeit zu verbieten. Frauen können ja auch ein T-Shirt anziehen, auf dem steht: "Wenn eine Frau nicht vergewaltigt werden will, dann muss sie dieses T-Shirt anziehen".

Man sollte aber eben die Menschen darüber aufklären, dass das Rape Culture ist, und damit toxisch für alle Frauen.

Im Übrigen ist es zu >99% so, dass der Hijab Endogamie signalisiert. D.h. die Kleidung sagt aus, dass diese Frau niemals einen Nichtmoslem heiraten würden. Generell haben solche Frauen wenig bis keinen freundschaftlichen Kontakt zu Nichtmoslems. Er ist also ein Indikator für eine fundamentale Spaltung nicht nur auf kultureller, sondern auch auf biologischer Ebene (Fortpflanzung).

Es ist natürlich, wenn dies zur Ablehnung der Hijab-Trägerin durch Nichtmoslems führt. Insbesondere in nichtmuslimischen Ländern. Denn sie (bzw. ihre Familie) hat ja damit angefangen. Solidarität mit Menschen, die einen selbst ablehnen, ist unnatürlich.

Eine solidarische Gesellschaft ist unter diesen Umständen nicht möglich. Und es sind nicht die Nichtmoslems, die etwas daran ändern können.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.06.2019 12:57).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten