... Ablehnung einer nicht unplausibel als rassistisch, chauvinistisch, sexistisch, lebens-, menschen-, freiheits-, und frauenfeindlich, sowie anti-säkular, anti-humanistisch und fundamentalistisch zu betrachtenden Ideologie, die nicht dem Verdikt des "Anti-muslimischen Rassismus" anheimfiele?
Welche Äußerungsmöglichkeiten bestehen? Dass man sich im Rahmen der Gesetze bewegt, setze ich natürlich voraus. Anscheinend genügt das Aufbringen der Frage, um nicht unbekannte Opfer-Reflexe hervorzurufen.
Ich frage für einen Freund ...
Es ist natürlich selbstverständlich dass man da ganz nach der christlichen Idee des "Gott hasst die Sünde, nicht den Sünder", natürlich nicht den mit diesem Mem infizierten Menschen ablehnt. :)
Islamophobie ist auch ein gern im Iran verwendter Kampfbegriff zur Stigmatisierung von Frauen, die sich gegen das erzwungene Tragen von Anti-Schuppen-Tüchern wehren.
Generell sollte man darauf achten, keine verkürzenden Denkverhinderungsbegriffe wie "Links, "Rechts"; "Verschwörungstheorie", "Islamophob" und dergleichen zu verwenden. sondern immer klar ausdrücken, was gemeint ist.
Passend dazu Pascal Bruckner in der NZZ
Imaginärer Rassismus - Der Vorwurf der Islamophobie macht Kritik am Islam unmöglich. Das ist gefährlich, gerade für Muslime.
https://www.nzz.ch/feuilleton/islamophobie-imaginaerer-rassismus-ld.1287872
Schön: "Bleibt ein Mysterium: das der Transsubstantiation von Religion in Rasse."