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38 Beiträge seit 11.09.2001

Wer Super Mario Sunshine spielt steckt knietief im Verblendungszusammenhang

sooshee schrieb am 24. Oktober 2002 12:32
Trotz Geldmangel
> schafft es telepolis weiterhin ueber Themen zu berichten
> die in den Mainstreammedien totgeschwiegen werden.
> Doch genau das macht die Einzigartigkeit dieses grossartigen
> Internetmagazins aus.


Natürlich darf ein investigives Internetmagazin wie telepolis nur
über die brisanten Themen berichten, die von der gleichgeschalteten
Presse unterdrückt werden. Z.B. das gut gehütete Geheimnis, dass Bush
einen Krieg aus wirtschaftlichen und geopolitischen Gründen anzetteln
möchte. Ausserdem darf man nur über Dinge reden, die irgendwie
scheisse sind oder einem leid tun und man muss sich dabei in
protestantischen Eifer selbst kasteien. Ganz wichtig: Es gibt kein
richtiges Leben im falschen !
Wer Super Mario Sunshine spielt steckt knietief im
Verblendungszusammenhang.

>>Sein Held Mario ist zugleich der Prototyp des neuen Menschen: Er
organisiert seine Freizeit nach den Gesetzen der Arbeitswelt, gerade
weil Erwerbsarbeit fehlt - denn außerhalb der Arbeit gibt es keinen
Sinn, kein Selbst.<<
 
Gut finde ich, dass der Konrad Lischka am Ende auf den affirmativen
Zug im Spiel aufmerksam macht. Natürlich freuen sich die gut
bezahlten, aber von der Baisse geplagten Jungmanager am Ende ihres
Tages auf eine zünftige Partie Mario Sunshine. (o 0)

Übrigends: Super Mario Sunshine regiert den Planeten (insbesondere
bekifft)!

mfg
vleischtheke 
 

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