Salut,
DrTemp schrieb am 13. April 2004 10:17
> Die These des Artikels ist, dass genau _dies_ bereits der Fall ist:
> Es gebe reproduzierbare Experimente, es gebe eine positive
> Energiebilanz, die nicht mit Wasserstoff-Sauerstoff-Reaktionen
> erklärbar sei (weil, das ist ja schweres _Wasser_, die Reaktion
> Wasserstoff+Sauerstoff hat also schon längst stattgefunden), und
> Neutronen und Gamma-Strahlung seien nachgewiesen worden, nur nicht in
> den erwarteten _Mengen_ (wofür eine mögliche Erklärung geliefert
> wird).
Alles was ich sagen wollte ist, dass die ersten Arbeiten nicht sauber
waren.
Nach dem ganzen TamTam sind die Wissenschaftler skeptisch geworden.
Es war ja nicht so dass die kalten Kernfusion unbeactet blieb, da
gabs kurzeitihe einen Mini-Hype. Aber nach dem traurigen Geschichten
wie
die Ergebnisse con Hendrik Schön, wird man vorsichtig.
Wenn ide Ergebnisse reproduzierbar und sauber sind, wird sich Kalte
Fusion durchsetzen. Daran zweifle ich nicht, nur breucht man
Experimente die
Experimentatoren überzeugen, und das ist eindach harte Arbeit.
>
> Was ist der Vorwurf an die aktuellen Arbeiten?
Ich hab' die neueren nicht im Orginal gelesen, und möcht sie daher
nicht kritisieren.
>
> > Dass die Theorie die Experimente bestimmt, ist einfach Blödsinn.
>
> Dass es immer so sei, wird in dem Artikel nicht behauptet.
Es wird hier aber unterstellt. Aber es ist ja gerade die
Diskrepanz von Theorie und Experiment, welche die Physik
vorantreibt.
> "disziplinfremden" Wissenschaftlern (Nicht-Physikern) gemacht wurden,
> ist es nicht völlig abwegig zu unterstellen, dass deren auf der
> Fachfremdheit beruhenden Fehler als Anlass genommen wurden,
> unbewusst(!) zu sagen: "Elektrochemiker, bleib bei Deinen Leisten.
> _Wir_ sind die Experten." Das ist menschlich.
Da muss ich wiedersprechen. Wir in der Physik, zumindest bei uns,
haben einen tiefen Respekt vor den Chemikern, die sehr gezielt
riesige Molkulare Strukturen bauen können, und die Struktur bei
Design kennen.
Viele Grüsse
Y.B
DrTemp schrieb am 13. April 2004 10:17
> Die These des Artikels ist, dass genau _dies_ bereits der Fall ist:
> Es gebe reproduzierbare Experimente, es gebe eine positive
> Energiebilanz, die nicht mit Wasserstoff-Sauerstoff-Reaktionen
> erklärbar sei (weil, das ist ja schweres _Wasser_, die Reaktion
> Wasserstoff+Sauerstoff hat also schon längst stattgefunden), und
> Neutronen und Gamma-Strahlung seien nachgewiesen worden, nur nicht in
> den erwarteten _Mengen_ (wofür eine mögliche Erklärung geliefert
> wird).
Alles was ich sagen wollte ist, dass die ersten Arbeiten nicht sauber
waren.
Nach dem ganzen TamTam sind die Wissenschaftler skeptisch geworden.
Es war ja nicht so dass die kalten Kernfusion unbeactet blieb, da
gabs kurzeitihe einen Mini-Hype. Aber nach dem traurigen Geschichten
wie
die Ergebnisse con Hendrik Schön, wird man vorsichtig.
Wenn ide Ergebnisse reproduzierbar und sauber sind, wird sich Kalte
Fusion durchsetzen. Daran zweifle ich nicht, nur breucht man
Experimente die
Experimentatoren überzeugen, und das ist eindach harte Arbeit.
>
> Was ist der Vorwurf an die aktuellen Arbeiten?
Ich hab' die neueren nicht im Orginal gelesen, und möcht sie daher
nicht kritisieren.
>
> > Dass die Theorie die Experimente bestimmt, ist einfach Blödsinn.
>
> Dass es immer so sei, wird in dem Artikel nicht behauptet.
Es wird hier aber unterstellt. Aber es ist ja gerade die
Diskrepanz von Theorie und Experiment, welche die Physik
vorantreibt.
> "disziplinfremden" Wissenschaftlern (Nicht-Physikern) gemacht wurden,
> ist es nicht völlig abwegig zu unterstellen, dass deren auf der
> Fachfremdheit beruhenden Fehler als Anlass genommen wurden,
> unbewusst(!) zu sagen: "Elektrochemiker, bleib bei Deinen Leisten.
> _Wir_ sind die Experten." Das ist menschlich.
Da muss ich wiedersprechen. Wir in der Physik, zumindest bei uns,
haben einen tiefen Respekt vor den Chemikern, die sehr gezielt
riesige Molkulare Strukturen bauen können, und die Struktur bei
Design kennen.
Viele Grüsse
Y.B