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  • rams

mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2002

Kreise

DrTemp schrieb am 14. April 2004 16:12

> > Das hat weniger mit der Groesse zu tun. Die Gruppen sind historisch
> > gewachsen und innerhalb einer Gruppe moeglichst unabhaengig
> > voneinander (um die Kritikfaehigkeit zu bewahren).
>
> Das kann man so erstmal auch von den "Gleichgesinnten" behaupten.

Nein, kann man nicht. Deswegen auch "Gleichgesinnte".

> Nun geht es hier nicht wirklich um Mixer. ;-)

Der Mixer ist austauschbar. Ich dachte nur, dass sie sich wenigstens
darunter was vorstellen koennen.

> > Und nach den Beschreibungen/Behauptungen der KFler erscheint mir ein
> > Mixer komplexer zu sein als die KF.
>
> Welche Beschreibungen konkret meinst Du?

Im Prinzip schweres Wasser mit Palladium-Elektroden drin. Und dann
noch die Messapparatur drumherum.

> Nein. Das war der Witz daran, meine Güte. >:->

Ich weiss schon, dass sie sich damit aus der Affaere ziehen wollten.

> > Nein. Weil sie sich selbst ausgegrenzt haben, oder anders gesagt: Sie
> > haben den Zugang verloren.
>
> Aber die Grösse der Gruppe ist doch nicht entscheidend? Was lässt
> Dich vermuten, dass die Unabhängigkeit voneinander nicht gegeben sei?

Weil man das selbe Ziel vor Augen hat und in dem Fall darauf
angewiesen ist sich gegenseitig auf die Schultern zu klopfen.
Und damit ist ein Grundprinzip des wissenschaftlichen Arbeitens
verletzt.

> Sie riskieren, siehe oben, "den Zugang zu verlieren". Beziehungsweise
> schlimmer: Sie nehmen es als sicher in Kauf.

Dafuer wird einem bestaendig auf die Schultern geklopft. Das ist
schon viel wert, immerhin muesste man normalerweise hart darum
kaempfen.

> Damals? Es geht um die Ergebnisse, die heute vorliegen

Welche Ergebnisse? Es liegen Behauptungen vor, keine Ergebnisse.
Haette man Ergebnisse koennte man diese Vorweisen.

> und die das
> DOE zu einer Anhörung animierten.

Behaupten sie.

> Es gibt Leute, die der Auffassung sind, dass bei dieser Entlarvung
> Fehler passierten, und die haben die Angelegenheit weiter untersucht.

Die von KFler Seite gemachten Fehler sind doch keine Fehler? Klingt
eher wie schoen reden.

> Nun wollen sie ihre Ergebnisse präsentieren. Wenn man dies ablehnt
> mit dem Hinweis, dass damals alles schon entlarvt worden sei, dann
> ist das zirkulär argumentiert.

Nein, ist es nicht. Da ist nichts zirkulaeres, sondern eins folgt auf
das andere.
Die urspruengliche Behauptung war, dass es KF gibt. Selbiges konnte
nicht unabhaengig reproduziert werden und es wurden im Gegensatz dazu
(unabhaengig voneinander!) festgestellt, dass die urspruengliche
Behauptung auf Fehlern bei der Messung beruhte. Punkt.
Seitdem ist der Ball wieder bei den KFlern und da hilft auch kein
Jammern und Schimpfen, sondern der Nachweis der KF.

> > Es gab vereinzelte Meldungen.
>
> Offenbar genug, um ein paar hundert Forscher mit akademischer
> Ausbildung zu überzeugen.

Die 15 Jahre lang nichts zustande brachten, ja. Soll mich das jetzt
beeindrucken?

> > Behauptet ja keiner (ausser ihnen vielleicht).
>
> Dann ist es also unstrittig zwischen Dir und mir, dass die
> Experimente komplex sind?

Nein, wie kommen sie darauf? Sie lesen wohl wirklich nur das was sie
wollen, stimmt's?

> > Ich "klaere" auch keine Perpetuum mobiles, Horoskope, etc.
>
> Und da war er wieder, der Kreis.

Ihnen ist wohl eher nur schwindelig, wenn sei staendig nur Kreise
sehen.

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