die im letzten Artikel verlinkten Seiten haben mit einem
Isolationstransformator und einem Brückengleichrichter gearbeitet.
Spannungs- und Strommessungen waren so weit ich das gesehen habe auf
der Gleichspannungsseite. Stimmt also nicht, deine Argumentation.
Und selbst wenn sie stimmen sollte, geht es hier um eine Elektrolyse
mit Hintergedanken, die sich aber beim Strominput praktich nicht im
geringsten von einer herkömmlichen Elektrolyse unterscheiden sollte.
Was ich damit sagen will: ein Trafo, an dem ein Gleichrichter und
eine Elektrolyseapparatur hängt, hat eine ganz klar definierte
Leistung, die man sehr nah am Ohm'schen Gesetz ausrechnen kann.
Blind- und Wirkleistung kommen erst bei Apparaturen mit
Phasenverschiebung zum Tragen, Induktivitäten und Kapazitäten, also
*Nicht-Ohm'schen* Lasten.
2 Meßgeräte, 1 Meter Kabel ohne Windungen und Schlaufen, ein stabiler
Brückengleichrichter, zwei Elektroden und eine leitfähige Brühe -
bessere Ohm'sche Lasten wirst du kaum finden.
Bei so einem Setup kann sich nicht mal der Physikdepp aus der 6.
Klasse verrechnen, vorausgesetzt er faßt nicht an die blanken
Kontakte.
Die einzige Möglichkeit für einen Meßfehler sehe ich dagegen im
Material der Elektroden. So wie die Fotos aussahen, zerbröseln die
nämlich recht schnell, also kann es durchaus sein, daß sich dort
irgendeine Reduktionsreaktion abspielt, die dann etwas Reaktionswärme
freisetzt, etwa weil das Metall durch die Energiezufuhr in die Lage
versetzt wird, den Wassermolekülen den Sauerstoff zu entreißen. Aber
jeder Hobbychemiker sollte anhand der verwendeten Metalle
zweifelsfrei ausrechnen können, ob eine Redoxreaktion denkbar ist und
ob sie ein niedrigeres Energieniveau hinterließe als Wassermoleküle
und Metallgitter vorher hatten.
Von der chemischen Seite hab ich wenig Ahnung, aber ich geb dir Brief
und Siegel darauf, daß ohm'sche Lasten am Transformator auch
kinderleicht nach Ohm'schen Gesetz zu berechnen sind.
Falls, ja FALLS diese Plasmareaktion unten an den Elektroden nicht
zufällig kapazitiv wirkt, was nicht ganz ausgeschlossen ist, da es ja
um ionisierte Atome geht. Dann kann es sein, daß man sich ver-mißt,
das sollte aber mit einem Oszilloskop leicht feststellbar sein.
Obwohl ich die Kapazität für sehr unwahrscheinlich halte und von
Chemie wenig Ahnung habe hab ich dir jetzt zwei Strohhalme des
Zweifels geliefert. Jetzt bist du wieder dran...
Isolationstransformator und einem Brückengleichrichter gearbeitet.
Spannungs- und Strommessungen waren so weit ich das gesehen habe auf
der Gleichspannungsseite. Stimmt also nicht, deine Argumentation.
Und selbst wenn sie stimmen sollte, geht es hier um eine Elektrolyse
mit Hintergedanken, die sich aber beim Strominput praktich nicht im
geringsten von einer herkömmlichen Elektrolyse unterscheiden sollte.
Was ich damit sagen will: ein Trafo, an dem ein Gleichrichter und
eine Elektrolyseapparatur hängt, hat eine ganz klar definierte
Leistung, die man sehr nah am Ohm'schen Gesetz ausrechnen kann.
Blind- und Wirkleistung kommen erst bei Apparaturen mit
Phasenverschiebung zum Tragen, Induktivitäten und Kapazitäten, also
*Nicht-Ohm'schen* Lasten.
2 Meßgeräte, 1 Meter Kabel ohne Windungen und Schlaufen, ein stabiler
Brückengleichrichter, zwei Elektroden und eine leitfähige Brühe -
bessere Ohm'sche Lasten wirst du kaum finden.
Bei so einem Setup kann sich nicht mal der Physikdepp aus der 6.
Klasse verrechnen, vorausgesetzt er faßt nicht an die blanken
Kontakte.
Die einzige Möglichkeit für einen Meßfehler sehe ich dagegen im
Material der Elektroden. So wie die Fotos aussahen, zerbröseln die
nämlich recht schnell, also kann es durchaus sein, daß sich dort
irgendeine Reduktionsreaktion abspielt, die dann etwas Reaktionswärme
freisetzt, etwa weil das Metall durch die Energiezufuhr in die Lage
versetzt wird, den Wassermolekülen den Sauerstoff zu entreißen. Aber
jeder Hobbychemiker sollte anhand der verwendeten Metalle
zweifelsfrei ausrechnen können, ob eine Redoxreaktion denkbar ist und
ob sie ein niedrigeres Energieniveau hinterließe als Wassermoleküle
und Metallgitter vorher hatten.
Von der chemischen Seite hab ich wenig Ahnung, aber ich geb dir Brief
und Siegel darauf, daß ohm'sche Lasten am Transformator auch
kinderleicht nach Ohm'schen Gesetz zu berechnen sind.
Falls, ja FALLS diese Plasmareaktion unten an den Elektroden nicht
zufällig kapazitiv wirkt, was nicht ganz ausgeschlossen ist, da es ja
um ionisierte Atome geht. Dann kann es sein, daß man sich ver-mißt,
das sollte aber mit einem Oszilloskop leicht feststellbar sein.
Obwohl ich die Kapazität für sehr unwahrscheinlich halte und von
Chemie wenig Ahnung habe hab ich dir jetzt zwei Strohhalme des
Zweifels geliefert. Jetzt bist du wieder dran...