DrTemp schrieb am 13. April 2004 16:02
> > > > Weil nichts Neues hinzukam, sondern das Altbekannte ausgeschmueckt
> > > > wurde. Im Grunde ist es immer noch der selbe Versuch (zumindest habe
> > > > ich aus den Artikeln nichts anderes herauslesen koennen).
> > >
> > > Ich schon. "Eine Reihe unterschiedlicher Experimente, die mit dem
> > > ursprünglichen Palladiumelektrodenversuch nichts mehr zu tun hatten"
> > > ist ein Gedächtniszitat des ersten oder zweiten Artikels.
> >
> > Es sind ein paar Varianten hinzugekommen.
>
> Also kam doch etwas Neues hinzu?
Wie ich schon schrieb: "ausgeschmueckt".
> Dann ist die These, es sei immer nur
> der selbe Versuch (und damit die gleichen Messfehler) nicht haltbar.
Doch. Wenn man die selben Messfehler zulaesst, aendert es nichts wenn
der Versuch sonst leicht abgeaendert wird.
> Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn jemand solide darlegen kann,
> dass all das nicht funktioniert udn er oder sie das nicht
> reproduzieren konnte.
So war es ja auch. Nur halte ich es nicht fuer sinnvoll wenn das
Thema (nach den ersten Misserfolgen) zig mal abgewandelt wird und
(echte) Wissenschaftler ihre Zeit opfern sollen das ganze immer und
immer wieder zu widerlegen.
Bei den ersten Malen gibt's ja noch sowas wie einen
Vertrauensvorschuss, aber danach nicht mehr.
> Aber steife Behauptungen "das ist a priori
> alles Unsinn" bringen niemanden weiter.
Das hat nie jemand behauptet. Ganz im Gegenteil, anfangs stuerzte
sich die ganze Wissenschaftsgemeinde mit Begierde auf die kalte
Fusion. Das mit der Skepsis kam erst nachher, als klar war, dass da
nichts dran ist. Und daran aendert sich auch nichts, wenn man das
Elektrodenmaterial, den Aggregatzustand oder die "Anregungsenergie"
veraendert (in der Hoffnung, dass sich die "Prophezeiung" der kalten
Fusion doch noch erfuellen moege).
> > > > Weil nichts Neues hinzukam, sondern das Altbekannte ausgeschmueckt
> > > > wurde. Im Grunde ist es immer noch der selbe Versuch (zumindest habe
> > > > ich aus den Artikeln nichts anderes herauslesen koennen).
> > >
> > > Ich schon. "Eine Reihe unterschiedlicher Experimente, die mit dem
> > > ursprünglichen Palladiumelektrodenversuch nichts mehr zu tun hatten"
> > > ist ein Gedächtniszitat des ersten oder zweiten Artikels.
> >
> > Es sind ein paar Varianten hinzugekommen.
>
> Also kam doch etwas Neues hinzu?
Wie ich schon schrieb: "ausgeschmueckt".
> Dann ist die These, es sei immer nur
> der selbe Versuch (und damit die gleichen Messfehler) nicht haltbar.
Doch. Wenn man die selben Messfehler zulaesst, aendert es nichts wenn
der Versuch sonst leicht abgeaendert wird.
> Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn jemand solide darlegen kann,
> dass all das nicht funktioniert udn er oder sie das nicht
> reproduzieren konnte.
So war es ja auch. Nur halte ich es nicht fuer sinnvoll wenn das
Thema (nach den ersten Misserfolgen) zig mal abgewandelt wird und
(echte) Wissenschaftler ihre Zeit opfern sollen das ganze immer und
immer wieder zu widerlegen.
Bei den ersten Malen gibt's ja noch sowas wie einen
Vertrauensvorschuss, aber danach nicht mehr.
> Aber steife Behauptungen "das ist a priori
> alles Unsinn" bringen niemanden weiter.
Das hat nie jemand behauptet. Ganz im Gegenteil, anfangs stuerzte
sich die ganze Wissenschaftsgemeinde mit Begierde auf die kalte
Fusion. Das mit der Skepsis kam erst nachher, als klar war, dass da
nichts dran ist. Und daran aendert sich auch nichts, wenn man das
Elektrodenmaterial, den Aggregatzustand oder die "Anregungsenergie"
veraendert (in der Hoffnung, dass sich die "Prophezeiung" der kalten
Fusion doch noch erfuellen moege).