rams schrieb am 14. April 2004 10:30
> DrTemp schrieb am 14. April 2004 6:39
> > > Es ist gar nicht so realitätsfern anzunehmen das Wissenschaftler
> > > zuweilen im Rauschen ihr Wunschbild sehen. Ist wie mit Figurensehen
> > > in Wolken...
> >
> > Wenn das so ist, wieso sollte ich als aufgeschlossener Beobachter
> > dann unbedingt glauben, dass die Kritiker nicht diejenigen sind, die
> > im Rauschen ihr Wunschbild sehen?
>
> Weil die eben kein Bild sehen, wo andere eins behaupten zu sehen.
Doch, natürlich sehen auch die entschiedenen Kritiker ein Bild, nur
eben ein anderes.
> > Ich weiss es nicht. Und deshalb möchte ich nicht eine Seite als einen
> > Haufen Spinner verurteilen, die zu doof sind, ihren Beruf als
> > Wissenschaftler auszuüben oder die betrügerische Absichten haben.
>
> Wenn sie sich nicht auskennen, brauchen sie das auch gar nicht.
Und wenn ich mich auskenne? Soll ich es dann tun? Ich sehe dazu
einfach keinen hinreichenden Anlass.
> Sie
> sollten sich dann aber davor hueten Dinge zu verteidigen mit denen
> sie nichts anfangen koennen.
Ich verteidige hier gar nichts, ich weise nur darauf hin, dass die
Argumentation einiger entschiedener Kritiker Lücken wie Scheunentore
aufweist.
> > (die immerhin das US DOE zu
> > einer Kommission animierten),
>
> Das wuerde ich so nicht unbedingt glauben.
Die NY Times lügt?
> > die das geleistet hätten. Das wurde
> > aber von allen Kritikern hier geflissentlich ignoriert,
>
> Nicht ignoriert. Nur nicht einfach so geglaubt,
Das ist nicht korrekt formuliert. Es wurde sich bewusst entschieden,
zu glauben, dass es nicht der Fall sei.
> > obwohl von
> > einigen gleichzeitig zugegeben wurde, die neuen Arbeiten überhaupt
> > nicht zu kennen.
>
> Das war das Ding mit dem Vertrauensvorschuss,
Das war wohl eher das Ding mit dem "ich habe keine Ahnung, bin aber
trotzdem sicher, dass sich etwas so oder so verhält".
> den sie wohl
> offensichtlich grosszuegig verteilen. Aber bitte nehmen sie zur
> Kenntnis, dass nicht jeder ihre Gutglaeubigkeit teilt (zumindest
> nicht in dem Ausmass).
Ich gehe erstmal von der Unschuld der des Betrugs Angeklagten aus.
Das ist ein bewährter Grundsatz.
> DrTemp schrieb am 14. April 2004 6:39
> > > Es ist gar nicht so realitätsfern anzunehmen das Wissenschaftler
> > > zuweilen im Rauschen ihr Wunschbild sehen. Ist wie mit Figurensehen
> > > in Wolken...
> >
> > Wenn das so ist, wieso sollte ich als aufgeschlossener Beobachter
> > dann unbedingt glauben, dass die Kritiker nicht diejenigen sind, die
> > im Rauschen ihr Wunschbild sehen?
>
> Weil die eben kein Bild sehen, wo andere eins behaupten zu sehen.
Doch, natürlich sehen auch die entschiedenen Kritiker ein Bild, nur
eben ein anderes.
> > Ich weiss es nicht. Und deshalb möchte ich nicht eine Seite als einen
> > Haufen Spinner verurteilen, die zu doof sind, ihren Beruf als
> > Wissenschaftler auszuüben oder die betrügerische Absichten haben.
>
> Wenn sie sich nicht auskennen, brauchen sie das auch gar nicht.
Und wenn ich mich auskenne? Soll ich es dann tun? Ich sehe dazu
einfach keinen hinreichenden Anlass.
> Sie
> sollten sich dann aber davor hueten Dinge zu verteidigen mit denen
> sie nichts anfangen koennen.
Ich verteidige hier gar nichts, ich weise nur darauf hin, dass die
Argumentation einiger entschiedener Kritiker Lücken wie Scheunentore
aufweist.
> > (die immerhin das US DOE zu
> > einer Kommission animierten),
>
> Das wuerde ich so nicht unbedingt glauben.
Die NY Times lügt?
> > die das geleistet hätten. Das wurde
> > aber von allen Kritikern hier geflissentlich ignoriert,
>
> Nicht ignoriert. Nur nicht einfach so geglaubt,
Das ist nicht korrekt formuliert. Es wurde sich bewusst entschieden,
zu glauben, dass es nicht der Fall sei.
> > obwohl von
> > einigen gleichzeitig zugegeben wurde, die neuen Arbeiten überhaupt
> > nicht zu kennen.
>
> Das war das Ding mit dem Vertrauensvorschuss,
Das war wohl eher das Ding mit dem "ich habe keine Ahnung, bin aber
trotzdem sicher, dass sich etwas so oder so verhält".
> den sie wohl
> offensichtlich grosszuegig verteilen. Aber bitte nehmen sie zur
> Kenntnis, dass nicht jeder ihre Gutglaeubigkeit teilt (zumindest
> nicht in dem Ausmass).
Ich gehe erstmal von der Unschuld der des Betrugs Angeklagten aus.
Das ist ein bewährter Grundsatz.