DrTemp schrieb am 14. April 2004 7:05
> > > Ich meine, dass _dies_ nicht der Grund sein muss, warum so ein gerät
> > > noch nicht gebaut wurde.
> >
> > Sondern?
>
> Finanzielle Eingeschrönktheit,
Angeblich soll das ganze ja sehr einfach und billig sein. Insofern
kann das nicht sein.
> technische-praktische Probleme,
Angeblich soll die kalte Fusion in Experimenten ja schon funktioniert
haben. D.h. Wasser wurde warm (bzw. heiss).
Ja, und mehr braucht man auch schon nicht um (z.B.) einen
Stirlingmotor mit Generator zu betreiben.
Wenn also nicht die kalte Fusion an sich Probleme macht (Haha!), dann
ist das wohl sicher nicht das Problem.
> die
> mit dem Prinzip nichts zu tun haben und uns beiden unbekannt sind...
Mit der kalten Fusion soll Wasser (oder was auch immer) warm geworden
sein. Mehr braucht's nicht. Da gibt es nichts unbekanntes, was nicht
schon seit Jahrhunderten bekannt ist.
> _Möglich_ ist es nunmal, dass es andere Gründe gibt.
Interessanterweise berichten die Kalte Fusions-Forscher nichts davon,
dass die Kalte Fusion (aus welchen Gruenden auch immer) nicht nutzbar
sei. Es wird nur einfach totgeschwiegen. Warum wohl?
> > Allgemein wissenschaftlich anerkannt (bis auf ein paar Ausnahmen von
> > mir aus, aber nicht umgekehrt).
>
> Das ist zirkulär argumentiert.
Was soll daran "zirkulaer" sein?
> > Eine Fachtagung Gleichgesinnter. Sowas gibt's auch bei den
> > Esoterikern.
>
> Also alles Spinner?
Ich sage nur, dass eine "Fachtagung" alleine aus niemandem einen
anerkannten Wissenschafter macht.
> Du kannst gewiss nicht sagen, wie genau man en detail vorgehen muss,
> um einen Handmixer zu bauen,
Oh, doch. Das kann ich. Ich habe (im Rahmen meiner Ausbildung) schon
Elektromotoren berechnet und zusammengebaut, Stahl und Kunststoff
bearbeitet, diverse Elektrik geschaltet und mechanische Teile
berechnet.
Ich habe diese Faehigkeiten lediglich noch nie dazu benutzt einen
Mixer zu basteln. Wozu auch? Die Dinger sind einfach zu billig als
dass ich mir das selber antun muesste.
> und alle technischen Problemchen dabei
> so schildern, dass jemand, der das nur nachmachen will, das auch
> Fehlerfrei kann.
Wenn es nur ums nachmachen geht, ist das so schwierig nun auch wieder
nicht (sofern man das Werkzeug und das Grundmaterial dazu hat, Plaene
lesen kann und nicht 2 linke Haende hat). Und wenn die Bezahlung
stimmt, koennte ich mich sogar ueberreden lassen mir diese Arbeit
anzutun.
Wenn derjenige aber auch verstehen soll, wie das dann funktioniert,
so dauert es laenger (sofern er keinerlei Vorwissen mitbringt). Mit
entsprechendem Vorwissen wird's natuerlich einfacher.
> > Ich behaupte jetzt mal, dass ich Quecksilber in Gold verwandlen kann.
>
> Gibt es Berichte dazu? Ein Paper vielleicht, oder eine
> Versuchsaufbau-Beschreibung?
Gerne, gegen ein gewisses Entgelt schicke ich ihnen alles zu was sie
wollen (bis auf ein funktionierendes Geraet, da gibt es noch
Schwierigkeiten ;-).
> Hat das schonmal jemand reproduziert?
Das Verfahren ist ganz leicht. Sogar meine Katzen haben es beide
schon reproduzieren koennen. Die sind neben mir die derzeit einzigen
Experten auf diesem Gebiet und wir machen den ganzen Tag nichts
anderes als FAchtagungen abzuhalten auf denen wir uns gegenseitig
versichern wie genial wir sind und wie ignorant doch die ganze
restliche Welt ist. Schliesslich wird uns immer noch der Nobelpreis
vorenthalten.
> Genau das nämlich ist die wesentliche Aussage der Artikel hier: KF
> wurde reproduziert.
Auch von jemandem der auch so intelligent ist, wie meine Katzen? ;-)
> > Aber ein zu wenig "hartes Kriterium", wenn viele andere (Professoren,
> > ...) Zweifel aeussern, oder gar Fehler nachweisen. Oder wie?
>
> Doch, natürlich. Das ist der Grund, warum ich ausdrücklich nicht
> weiss, was da dran ist. Aber jedenfalls muss sich irgendwer irren.
:-))
> der Art der Kritik hier kann ich ablesen, dass das Zahlenverhätlnis
> kein Kriterium sein kann (Millionen Fliegen und so weiter), da
> offenbar die meisten Kritiker sich gar nicht mit der Praxis der
> Versuche auseinandergesetzt haben.
Wieso unterstellen sie das dauernd? Es hat sich sehr wohl eine grosse
Zahl an Wissenschaftler damit beschaeftigt und festgestellt, dass
nichts dran ist.
Und eine Minderheit ist nicht automatisch im Recht.
Und renommierte Wissenschaftler sind nicht vergleichbar mit
"Millionen Fliegen" (mit den Millionen Fliegen-Spruch wird was
anderes angesprochen).
> Bei den neuen Versuchen, die "mit den alten praktisch nichts mehr zu
> tun haben" nicht.
Auch hier scheinen sie wohl meine Einwaende ignorieren zu wollen.
Aber einmal wiederhole ich es noch mal: Die "neuen" Versuche basieren
auf den alten. Und die alten sind laengst widerlegt, der
Vertrauensvorschuss also laengst verbraucht. Wenn also jemand mit
"neuen" Versuchen irgendwo punkten will, braucht er mehr als nur eine
simple Behauptung, die beim ersten Mal schon gereicht hat
(Vertrauensvorschuss, eh schon wissen).
> Ich kann nicht
> nachvollziehen, woher die Behauptung, dass eine hohe Kompelxität der
> Experimente im Widerspruch (usw, sie oben)..., kommen soll.
Da gibt's keinen Widerspruch. Und die Experimente zur kalten Fusion
sollen einfach gewesen sein, die unabhaengige Reproduktion aber
offensichtlich ein Ding der Unmoeglichkeit. Wenn einem das schon
nicht ueberzeugt, sollte es einem zumindest ziemlich zu denken geben
(was wohl bei ihrer Vertrauensseligkeit nicht der Fall ist).
> > Im Gegenteil, es wird behauptet, dass es sehr einfach sein soll.
>
> Nur vom Prinzip her.
Man soll Wasser damit erwaermt haben. Und bis dahin soll es ja
einfach gewesen sein.
Und ab dann ist es einfach Strom zu erzeugen.
Und wo ist da was kompliziertes?
> Es wurde offenbar kürzlich nachgewiesen, dass es das tut.
Von den Kaltfusionern selbst. Aber das ist so gut wie gar nichts. Es
geht um eine unabhaengige Bestaetigung.
> > > Ich meine, dass _dies_ nicht der Grund sein muss, warum so ein gerät
> > > noch nicht gebaut wurde.
> >
> > Sondern?
>
> Finanzielle Eingeschrönktheit,
Angeblich soll das ganze ja sehr einfach und billig sein. Insofern
kann das nicht sein.
> technische-praktische Probleme,
Angeblich soll die kalte Fusion in Experimenten ja schon funktioniert
haben. D.h. Wasser wurde warm (bzw. heiss).
Ja, und mehr braucht man auch schon nicht um (z.B.) einen
Stirlingmotor mit Generator zu betreiben.
Wenn also nicht die kalte Fusion an sich Probleme macht (Haha!), dann
ist das wohl sicher nicht das Problem.
> die
> mit dem Prinzip nichts zu tun haben und uns beiden unbekannt sind...
Mit der kalten Fusion soll Wasser (oder was auch immer) warm geworden
sein. Mehr braucht's nicht. Da gibt es nichts unbekanntes, was nicht
schon seit Jahrhunderten bekannt ist.
> _Möglich_ ist es nunmal, dass es andere Gründe gibt.
Interessanterweise berichten die Kalte Fusions-Forscher nichts davon,
dass die Kalte Fusion (aus welchen Gruenden auch immer) nicht nutzbar
sei. Es wird nur einfach totgeschwiegen. Warum wohl?
> > Allgemein wissenschaftlich anerkannt (bis auf ein paar Ausnahmen von
> > mir aus, aber nicht umgekehrt).
>
> Das ist zirkulär argumentiert.
Was soll daran "zirkulaer" sein?
> > Eine Fachtagung Gleichgesinnter. Sowas gibt's auch bei den
> > Esoterikern.
>
> Also alles Spinner?
Ich sage nur, dass eine "Fachtagung" alleine aus niemandem einen
anerkannten Wissenschafter macht.
> Du kannst gewiss nicht sagen, wie genau man en detail vorgehen muss,
> um einen Handmixer zu bauen,
Oh, doch. Das kann ich. Ich habe (im Rahmen meiner Ausbildung) schon
Elektromotoren berechnet und zusammengebaut, Stahl und Kunststoff
bearbeitet, diverse Elektrik geschaltet und mechanische Teile
berechnet.
Ich habe diese Faehigkeiten lediglich noch nie dazu benutzt einen
Mixer zu basteln. Wozu auch? Die Dinger sind einfach zu billig als
dass ich mir das selber antun muesste.
> und alle technischen Problemchen dabei
> so schildern, dass jemand, der das nur nachmachen will, das auch
> Fehlerfrei kann.
Wenn es nur ums nachmachen geht, ist das so schwierig nun auch wieder
nicht (sofern man das Werkzeug und das Grundmaterial dazu hat, Plaene
lesen kann und nicht 2 linke Haende hat). Und wenn die Bezahlung
stimmt, koennte ich mich sogar ueberreden lassen mir diese Arbeit
anzutun.
Wenn derjenige aber auch verstehen soll, wie das dann funktioniert,
so dauert es laenger (sofern er keinerlei Vorwissen mitbringt). Mit
entsprechendem Vorwissen wird's natuerlich einfacher.
> > Ich behaupte jetzt mal, dass ich Quecksilber in Gold verwandlen kann.
>
> Gibt es Berichte dazu? Ein Paper vielleicht, oder eine
> Versuchsaufbau-Beschreibung?
Gerne, gegen ein gewisses Entgelt schicke ich ihnen alles zu was sie
wollen (bis auf ein funktionierendes Geraet, da gibt es noch
Schwierigkeiten ;-).
> Hat das schonmal jemand reproduziert?
Das Verfahren ist ganz leicht. Sogar meine Katzen haben es beide
schon reproduzieren koennen. Die sind neben mir die derzeit einzigen
Experten auf diesem Gebiet und wir machen den ganzen Tag nichts
anderes als FAchtagungen abzuhalten auf denen wir uns gegenseitig
versichern wie genial wir sind und wie ignorant doch die ganze
restliche Welt ist. Schliesslich wird uns immer noch der Nobelpreis
vorenthalten.
> Genau das nämlich ist die wesentliche Aussage der Artikel hier: KF
> wurde reproduziert.
Auch von jemandem der auch so intelligent ist, wie meine Katzen? ;-)
> > Aber ein zu wenig "hartes Kriterium", wenn viele andere (Professoren,
> > ...) Zweifel aeussern, oder gar Fehler nachweisen. Oder wie?
>
> Doch, natürlich. Das ist der Grund, warum ich ausdrücklich nicht
> weiss, was da dran ist. Aber jedenfalls muss sich irgendwer irren.
:-))
> der Art der Kritik hier kann ich ablesen, dass das Zahlenverhätlnis
> kein Kriterium sein kann (Millionen Fliegen und so weiter), da
> offenbar die meisten Kritiker sich gar nicht mit der Praxis der
> Versuche auseinandergesetzt haben.
Wieso unterstellen sie das dauernd? Es hat sich sehr wohl eine grosse
Zahl an Wissenschaftler damit beschaeftigt und festgestellt, dass
nichts dran ist.
Und eine Minderheit ist nicht automatisch im Recht.
Und renommierte Wissenschaftler sind nicht vergleichbar mit
"Millionen Fliegen" (mit den Millionen Fliegen-Spruch wird was
anderes angesprochen).
> Bei den neuen Versuchen, die "mit den alten praktisch nichts mehr zu
> tun haben" nicht.
Auch hier scheinen sie wohl meine Einwaende ignorieren zu wollen.
Aber einmal wiederhole ich es noch mal: Die "neuen" Versuche basieren
auf den alten. Und die alten sind laengst widerlegt, der
Vertrauensvorschuss also laengst verbraucht. Wenn also jemand mit
"neuen" Versuchen irgendwo punkten will, braucht er mehr als nur eine
simple Behauptung, die beim ersten Mal schon gereicht hat
(Vertrauensvorschuss, eh schon wissen).
> Ich kann nicht
> nachvollziehen, woher die Behauptung, dass eine hohe Kompelxität der
> Experimente im Widerspruch (usw, sie oben)..., kommen soll.
Da gibt's keinen Widerspruch. Und die Experimente zur kalten Fusion
sollen einfach gewesen sein, die unabhaengige Reproduktion aber
offensichtlich ein Ding der Unmoeglichkeit. Wenn einem das schon
nicht ueberzeugt, sollte es einem zumindest ziemlich zu denken geben
(was wohl bei ihrer Vertrauensseligkeit nicht der Fall ist).
> > Im Gegenteil, es wird behauptet, dass es sehr einfach sein soll.
>
> Nur vom Prinzip her.
Man soll Wasser damit erwaermt haben. Und bis dahin soll es ja
einfach gewesen sein.
Und ab dann ist es einfach Strom zu erzeugen.
Und wo ist da was kompliziertes?
> Es wurde offenbar kürzlich nachgewiesen, dass es das tut.
Von den Kaltfusionern selbst. Aber das ist so gut wie gar nichts. Es
geht um eine unabhaengige Bestaetigung.