DrTemp schrieb am 16. April 2004 17:18
> Wenn sie da auch nicht in der Lage sind, Störgrössen zu beachten und
> herauszurechnen, wäre ihre Arbeit dort genauso wertlos.
Wenn sie nicht in einer selbstbeweihraeuchernden Gruppe vom
wissenschaftlichen Prozess abgeschirmt sind, ist auch das derzeitige
Problem nicht mehr vorhanden.
Abgesehen davon, die Unterstellung, dass die zu obigem nicht in der
Lage seien, stammt nicht von mir (und ich vertrete sie nicht).
> > Also ich wuerde glatt das Gegenteil sagen.
>
> Das widerspräche dann allem, was man in Sachen Ökonomie heutzutage
> als gesichert annimmt.
Ein gutes Arbeitsklima widerspricht oekonomischen Erkenntnissen?
Ok, na gut, Sklavenarbeit in Billiglohnlaendern mag zwar sehr
oekonomisch in gewissen Bereichen sein, allerdings denke ich nicht,
dass das im wissenschatlichen Bereich sinnvoll anwendbar ist. Und
sowas ist mir hierzulande auch in der Privatwirtschaft noch nicht
untergekommen.
> Es wäre in dem Fall dringend, Deine eigene
> Forschungstätigkeit im Bereich der Wirtschaftswissenschaften zu
> suchen, denn das wäre nobelpreisverdächtig.
Was arbeiten sie eigentlich, dass ihnen eine Kaffeemaschine (etc.)
bei der Arbeit schon "nobelpreisverdaechtig" vorkommt?
> "Wenn es so waere. Was aber eher unwahrscheinlich ist und man damit
> den KF-Forschern Absicht (sprich: Betrug) unterstellen wuerde."
>
> Der Satz ist offensichtlich sinnlos. Es mag unwahrscheinlich sein,
> aber Betrug kann man ihnen in dem Szenario dann nicht unterstellen,
Wenn sie absichtlich wesentliche Informationen zurueckhalten,
stattdessen wilde Behauptungen von sich geben und dennoch
Forschungsgelder kassieren (oder andere auffordern ihre Zeit fuer
Ueberpruefungen bereitzustellen), so ist es Betrug.
> da sie in dem Szenario ja den Nachweis erbracht hätten.
Das schon. Aber das rechtfertigt noch keinen Betrug. Ausserdem waere
es doch ziemlich seltsam, wenn ausgerechnet die KF-Forscher
diejenigen waeren, die den Durchbruch der KF (absichtlich) verzoegern
wuerden.
Und sowas will ich denen auch gar nicht unterstellen.
> Wenn sie da auch nicht in der Lage sind, Störgrössen zu beachten und
> herauszurechnen, wäre ihre Arbeit dort genauso wertlos.
Wenn sie nicht in einer selbstbeweihraeuchernden Gruppe vom
wissenschaftlichen Prozess abgeschirmt sind, ist auch das derzeitige
Problem nicht mehr vorhanden.
Abgesehen davon, die Unterstellung, dass die zu obigem nicht in der
Lage seien, stammt nicht von mir (und ich vertrete sie nicht).
> > Also ich wuerde glatt das Gegenteil sagen.
>
> Das widerspräche dann allem, was man in Sachen Ökonomie heutzutage
> als gesichert annimmt.
Ein gutes Arbeitsklima widerspricht oekonomischen Erkenntnissen?
Ok, na gut, Sklavenarbeit in Billiglohnlaendern mag zwar sehr
oekonomisch in gewissen Bereichen sein, allerdings denke ich nicht,
dass das im wissenschatlichen Bereich sinnvoll anwendbar ist. Und
sowas ist mir hierzulande auch in der Privatwirtschaft noch nicht
untergekommen.
> Es wäre in dem Fall dringend, Deine eigene
> Forschungstätigkeit im Bereich der Wirtschaftswissenschaften zu
> suchen, denn das wäre nobelpreisverdächtig.
Was arbeiten sie eigentlich, dass ihnen eine Kaffeemaschine (etc.)
bei der Arbeit schon "nobelpreisverdaechtig" vorkommt?
> "Wenn es so waere. Was aber eher unwahrscheinlich ist und man damit
> den KF-Forschern Absicht (sprich: Betrug) unterstellen wuerde."
>
> Der Satz ist offensichtlich sinnlos. Es mag unwahrscheinlich sein,
> aber Betrug kann man ihnen in dem Szenario dann nicht unterstellen,
Wenn sie absichtlich wesentliche Informationen zurueckhalten,
stattdessen wilde Behauptungen von sich geben und dennoch
Forschungsgelder kassieren (oder andere auffordern ihre Zeit fuer
Ueberpruefungen bereitzustellen), so ist es Betrug.
> da sie in dem Szenario ja den Nachweis erbracht hätten.
Das schon. Aber das rechtfertigt noch keinen Betrug. Ausserdem waere
es doch ziemlich seltsam, wenn ausgerechnet die KF-Forscher
diejenigen waeren, die den Durchbruch der KF (absichtlich) verzoegern
wuerden.
Und sowas will ich denen auch gar nicht unterstellen.