rams schrieb am 16. April 2004 18:14
> DrTemp schrieb am 16. April 2004 8:40
> > Also ist eine akademische Ausbildung nicht gleichbedeutend mit einer
> > Qualifikation zur wissenschaftlichen Forschung?
>
> Doch. Aber ob man dann wissenschaftlich forscht ist eine andere
> Frage.
Natürlich. Aber wenn jemand wissenschaftlich forschen _will_, und die
Qualifikation dazu hat, wieso sollte er es dann nicht tun?
> Und ein Fuehrerschein schuetzt auch vor Unfaellen nicht.
Vor den meisten schon. Deswegen macht man ihn ja.
> > Diplomarbeiten schreiben sich auch nicht von selbst.
>
> Meistens zumindest. ;-)
> Jedoch macht es einen Unterschied, ob man selber klettert, oder ob
> ein Bergfuehrer einen sicheren Weg weist. Wie gesagt, es betrifft
> nicht alle gleichermassen.
Plausibel.
> > Was spricht dagegen, diese Behauptungen zu
> > überprüfen?
>
> Es spraeche auch nichts dagegen das taegliche Horoskop immer wieder
> und wieder zu ueberpruefen.
Die Zahl der Iterationen in diesem Fall wäre aber bedeutend kleiner.
> > Jedenfalls bin ich offenbar vergleichsweise gut in der Lage, auf
> > meinen Tonfall zu achten.
>
> Sie sollten lieber darauf achten was ich sonst noch so schreibe. Dann
> ergaebe sich das mit dem Tonfall automatisch.
Ein höflicher Tonfall des Diskussionspartners ist nichts, was man
sich verdienen muss. Die Unterstellung ist übrigens auch nicht
wahrer, wenn sie wiederholt wird.
> > > Ach? Warum kam dann keine Korrektur?
> >
> > Diese Korrektur soll ja jetzt vorliegen.
>
> Noe. Es liegen neue Experimente vor. Dass irgendwelche Fehler oder
> Unzulaenglichkeiten bei den alten Experimenten aufgedeckt worden
> waeren, ist mir nicht bekannt. Ihnen denn?
Neue Experimente, die das Phaenomen eindeutiger nachweisen sollen.
Die Notwendigen Korrekturen beim Urpsurungsexperiment sind
möglicherweise gar nicht bekannt, und die Erfolge ware zufälliger
Berücksichtung der notwendigen, aber unbekannten Faktoren
zuzuschreiben.
> > Aber so leidenschaftlich gegen eine weitere Untersuchung zu sein wie
> > Du
>
> Nochmal. Ich bin fuer eine Untersuchung durch das DOE, jedoch aus
> anderen Gruenden.
Gut, dann betrachten wir das als geklärt.
> > halte ich schon aus Prinzip für einen Fehler- mindestens ebenso,
> > wie leidenschaftlich dafür zu sein.
>
> Sie sind nicht "leidenschaftlich" fuer eine weitere Untersuchung?
> Heisst das, dass sie nur dafuer sind, wenn es andere finanzieren? ;-)
Im Moment: In der Tat. Mein eigenes Geld stecke ich nur in Forschung,
wenn eine Rendite absehbar ist.
> DrTemp schrieb am 16. April 2004 8:40
> > Also ist eine akademische Ausbildung nicht gleichbedeutend mit einer
> > Qualifikation zur wissenschaftlichen Forschung?
>
> Doch. Aber ob man dann wissenschaftlich forscht ist eine andere
> Frage.
Natürlich. Aber wenn jemand wissenschaftlich forschen _will_, und die
Qualifikation dazu hat, wieso sollte er es dann nicht tun?
> Und ein Fuehrerschein schuetzt auch vor Unfaellen nicht.
Vor den meisten schon. Deswegen macht man ihn ja.
> > Diplomarbeiten schreiben sich auch nicht von selbst.
>
> Meistens zumindest. ;-)
> Jedoch macht es einen Unterschied, ob man selber klettert, oder ob
> ein Bergfuehrer einen sicheren Weg weist. Wie gesagt, es betrifft
> nicht alle gleichermassen.
Plausibel.
> > Was spricht dagegen, diese Behauptungen zu
> > überprüfen?
>
> Es spraeche auch nichts dagegen das taegliche Horoskop immer wieder
> und wieder zu ueberpruefen.
Die Zahl der Iterationen in diesem Fall wäre aber bedeutend kleiner.
> > Jedenfalls bin ich offenbar vergleichsweise gut in der Lage, auf
> > meinen Tonfall zu achten.
>
> Sie sollten lieber darauf achten was ich sonst noch so schreibe. Dann
> ergaebe sich das mit dem Tonfall automatisch.
Ein höflicher Tonfall des Diskussionspartners ist nichts, was man
sich verdienen muss. Die Unterstellung ist übrigens auch nicht
wahrer, wenn sie wiederholt wird.
> > > Ach? Warum kam dann keine Korrektur?
> >
> > Diese Korrektur soll ja jetzt vorliegen.
>
> Noe. Es liegen neue Experimente vor. Dass irgendwelche Fehler oder
> Unzulaenglichkeiten bei den alten Experimenten aufgedeckt worden
> waeren, ist mir nicht bekannt. Ihnen denn?
Neue Experimente, die das Phaenomen eindeutiger nachweisen sollen.
Die Notwendigen Korrekturen beim Urpsurungsexperiment sind
möglicherweise gar nicht bekannt, und die Erfolge ware zufälliger
Berücksichtung der notwendigen, aber unbekannten Faktoren
zuzuschreiben.
> > Aber so leidenschaftlich gegen eine weitere Untersuchung zu sein wie
> > Du
>
> Nochmal. Ich bin fuer eine Untersuchung durch das DOE, jedoch aus
> anderen Gruenden.
Gut, dann betrachten wir das als geklärt.
> > halte ich schon aus Prinzip für einen Fehler- mindestens ebenso,
> > wie leidenschaftlich dafür zu sein.
>
> Sie sind nicht "leidenschaftlich" fuer eine weitere Untersuchung?
> Heisst das, dass sie nur dafuer sind, wenn es andere finanzieren? ;-)
Im Moment: In der Tat. Mein eigenes Geld stecke ich nur in Forschung,
wenn eine Rendite absehbar ist.