rams schrieb am 15. April 2004 12:46
> DrTemp schrieb am 15. April 2004 11:10
>
> > Ich weiss das nicht, daher schrieb ich "wohl". Ich vermute das, da
> > Wissenschaftler hin und wieder auch ein bisschen lehren.
>
> D.h. sie wissen gar nichts. Und praktisch jeder, der an der Uni
> forscht unterrichtet auch
[...]
Nun, das zumindest weiss ich offensichtlich. Damit ist 100% der
bezahlte Zeit schonmal keine korrekte Annahme.
[...]
> > ob
> > die betreffenden Forscher fruchtlos an KF oder an was anderem
> > forschen macht vermutlich keinen Unterschied
>
> Doch. Wenn man weiss, dass es fruchtlos ist, dann ist das was
> anderes, als wenn man an etwas neuem forscht (was eventuell doch zum
> Erfolg fuehren kann, oder zumindest Ergebnisse liefert).
Aber wir hatten bereits festgestellt, dass diese Forscher (so die KF
Humbug ist) ohnehin wesentliche Fähigkeiten eines Forschers nicht
besitzen. Da würde es dann auch nichts nützen, sie mit was anderem zu
befassen, wo sie es dann auch nicht bringen.
> Dass Forschung teuer ist ist keine Neuigkeit. Aber das ist kein Grund
> das Geld zum Fenster hinaus zu werfen, wenn man besseres damit
> anfangen kann.
[...]
Sicher. Aber bei der Beurteilung, was nützlich sein könnte und was
nicht bin ich im Zweifel lieber zu grosszügig als zu geizig. Da lasst
uns doch lieber an Subventionen für Kohle oder Jagdvereine sparen als
daran.
> > (da sie erwiesenerassen
> > unfähig sind/wären), wo also sind da bedeutende Kosten, die
> > eingespart würden?
>
> Personal, Labor, ..., die sinnvoller verwendet werden koennten (und
> durch die KF blockiert sind).
Hm. Wie hoch muss man diese Kosten bei einigen hundert
Wissenschaftlern (sagen wir 1000, ist ne runde Zahl) ansetzen?
Wieviel % des US-Forschungsetats macht das aus?
> > Deine Meinung zu den KF-Forschern ist, dass sie sich verrannt haben.
>
> Jep. Das kommt schon eher hin als ihr ewiges "unfaehig".
Das halte ich (bei so einer 15jährigen faktenresistenten
Verranntheit, wie Du sie unterstellst) für identisch, aber
meinetwegen benutzen wir Deine Terminologie.
> > Wenn sich nun heraussstellt, dass sie lediglich hartnäckig an etwas
> > Bedetendem geforscht haben, wäre diese Meinung kontrafaktisch.
>
> Noe. Verrannt haben sie sich so oder so. Und wenn sich was
> "herausstellen" sollte, dann sollte man sie eigentlich mal fragen,
> warum die dann die ganze Zeit nur wilde Behauptungen von sich gegeben
> haben.
Das sollte man natürlich, aber wenn die Antwort darauf ist, dass es
eben doch etwas komplizierter war und dass Mittel und Zeit fehlten,
dann wäre "sie haben sich verrannt" einfach falsch. Und da wir das
noch nicht wissen können, wäre ich da vorsichtig.
Aber natürlich ist das hier ein freies Netz.
> DrTemp schrieb am 15. April 2004 11:10
>
> > Ich weiss das nicht, daher schrieb ich "wohl". Ich vermute das, da
> > Wissenschaftler hin und wieder auch ein bisschen lehren.
>
> D.h. sie wissen gar nichts. Und praktisch jeder, der an der Uni
> forscht unterrichtet auch
[...]
Nun, das zumindest weiss ich offensichtlich. Damit ist 100% der
bezahlte Zeit schonmal keine korrekte Annahme.
[...]
> > ob
> > die betreffenden Forscher fruchtlos an KF oder an was anderem
> > forschen macht vermutlich keinen Unterschied
>
> Doch. Wenn man weiss, dass es fruchtlos ist, dann ist das was
> anderes, als wenn man an etwas neuem forscht (was eventuell doch zum
> Erfolg fuehren kann, oder zumindest Ergebnisse liefert).
Aber wir hatten bereits festgestellt, dass diese Forscher (so die KF
Humbug ist) ohnehin wesentliche Fähigkeiten eines Forschers nicht
besitzen. Da würde es dann auch nichts nützen, sie mit was anderem zu
befassen, wo sie es dann auch nicht bringen.
> Dass Forschung teuer ist ist keine Neuigkeit. Aber das ist kein Grund
> das Geld zum Fenster hinaus zu werfen, wenn man besseres damit
> anfangen kann.
[...]
Sicher. Aber bei der Beurteilung, was nützlich sein könnte und was
nicht bin ich im Zweifel lieber zu grosszügig als zu geizig. Da lasst
uns doch lieber an Subventionen für Kohle oder Jagdvereine sparen als
daran.
> > (da sie erwiesenerassen
> > unfähig sind/wären), wo also sind da bedeutende Kosten, die
> > eingespart würden?
>
> Personal, Labor, ..., die sinnvoller verwendet werden koennten (und
> durch die KF blockiert sind).
Hm. Wie hoch muss man diese Kosten bei einigen hundert
Wissenschaftlern (sagen wir 1000, ist ne runde Zahl) ansetzen?
Wieviel % des US-Forschungsetats macht das aus?
> > Deine Meinung zu den KF-Forschern ist, dass sie sich verrannt haben.
>
> Jep. Das kommt schon eher hin als ihr ewiges "unfaehig".
Das halte ich (bei so einer 15jährigen faktenresistenten
Verranntheit, wie Du sie unterstellst) für identisch, aber
meinetwegen benutzen wir Deine Terminologie.
> > Wenn sich nun heraussstellt, dass sie lediglich hartnäckig an etwas
> > Bedetendem geforscht haben, wäre diese Meinung kontrafaktisch.
>
> Noe. Verrannt haben sie sich so oder so. Und wenn sich was
> "herausstellen" sollte, dann sollte man sie eigentlich mal fragen,
> warum die dann die ganze Zeit nur wilde Behauptungen von sich gegeben
> haben.
Das sollte man natürlich, aber wenn die Antwort darauf ist, dass es
eben doch etwas komplizierter war und dass Mittel und Zeit fehlten,
dann wäre "sie haben sich verrannt" einfach falsch. Und da wir das
noch nicht wissen können, wäre ich da vorsichtig.
Aber natürlich ist das hier ein freies Netz.