Laut Definition sind Faschisten Menschen, die für eine
Volksgemeinschaft sind, in der Minderheiten ethnischer, religiöser
oder politischer Art keinen Platz haben - die Minderheiten und
Randgruppen werden lediglich gebraucht, um soziale Spannungen und
andere Konflikte auf sie abzuwälzen.
Konfusius:
"Mit oder ohne Religion können sich gute Menschen anständig verhalten
und schlechte Menschen Böses tun; doch damit gute Menschen Böses tun,
dafür braucht es die Religion."
Mahatma Ghandi, Politiker und Reformator (1869-1948)
- "Unter den vielen Lügenmächten, die in der Welt wirksam sind, ist
die Theologie eine der ersten."
In einer Diskussion mit fundamentalistischen Christen wie Hohmann
kommt man häufig wieder an den Punkt, wo die angebliche moralische
Überlegenheit der Christen das Thema ist. Das wird durch zwei Manöver
eingeleitet, manchmal durch beide fast gleichzeitig. Der schnelle Weg
geht so:
"Hitler (oder Stalin oder eine andere unbeliebte Gestalt der
Weltgeschichte) war ein Atheist!"
Hier wird folgender Dreisatz benutzt bzw. impliziert - sozusagen die
"Mutter aller logischen Fehlschlüsse". Der Dreisatz geht so:
* Stalin war ein böser Mensch.
* Stalin war Atheist.
* Folglich sind Atheisten böse Menschen (oder der Atheismus selbst
ist böse oder macht die Menschen böse - die "freundliche" Variante).
Bei Hitler funktioniert das nicht ganz so gut, weil Hitler ein
überzeugter Katholik, also ein Christ war (nach dieser Logik wären
dann die Katholiken die bösen Menschen, ein echtes Eigentor).
* Alle Atheisten sind böse Menschen.
* Stalin war Atheist.
* Folglich ist auch Stalin böse.
Aber da die erste Prämisse falsch ist, ist auch die Schlussfolgerung
falsch - auch wenn Stalin das Musterexemplar eines bösartigen
Atheisten war, aus den Sätzen oben kann man diese Schlussfolgerung
nicht ziehen (man kann also auch durch falsches Schließen auf
richtige Sätze stoßen - aus demselben Grund, aus dem man sich
verrechnen kann und doch zum richtigen Ergebnis gelangt).
"Hitler war kein echter Christ - dies kann man schon an seinen Taten
erkennen".
Denn wenn der obige Schluss gültig wäre, dann würde er jetzt
"beweisen", dass alle Christen böse Menschen wären (der Schluss
bleibt aber auch dann ungültig und beweist nichts).
Man glaubt es nicht, wie viele (teilweise intelligente) Menschen
diesen Trick benutzen. Oder auf ihn hereinfallen. Durch geschickte
Auswahl der zu untersuchenden Menge und in dem man die "richtigen"
Elemente vorher aus der Menge ausschließt kann man so einiges
"beweisen".
Der Nationalsozialismus und der Kommunismus (Kommunismus unter dem
Verbrecherregime Stalin und nicht wie Marx es niederschrieb) haben
gemeinsam über 60 Millionen zu verantworten. Das Christentum hat aber
selbst nach konservativen Schätzungen zurfolge über 180 Millionen
Morde zu verantworten - o.k. das Christentum gibt es auch etwas
länger (z.B. Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Judenverfolgung im
Mittelalter und in der Nazizeit, Ausrottung ganzer Völker wie in
Südamerika und Nordamerika). Sind nun alle Christen böse? Nein! Wieso
differenziert also Hohmann nicht auch bei den Atheisten und
diffamiert sie pauschal als Unmenschen? Goethe, Schiller, Feuerbach,
Siegmund Freud, Albert Schweitzer und auch Arthur Schopenhauer sind
bekannte Atheisten. Es ist auch bekannt, dass gerade die Kirchen
während der französischen Revolution auf Seiten der Despoten/Könige
kämpften und diese gegen die Demokratiebestrebungen des Volkes zu
verteidigen versuchten. Komisch auch, dass die Kirchen bis heute
nicht demokratisch organisiert sind - eine Frau als Päpstin wird es
in der katholischen Kirche auch nicht so schnell geben.
Und sowieso scheinen Hohmann und Konsorten sehr ungebildete Leute zu
sein.
Wieso betet Hohmann nicht zu Allah? Das tun die Christen im nahen
Osten doch auch (der Begriff Gott ist im nahen Osten gänzlich
unbekannt - immerhin ist der Ursprung des Christentums der Nahe
Osten). Aber das wissen ja auch nur die wenigsten. Oder was ist mit
dem Kopftuchstreit? Christen dürfen Kopftücher tragen (gesehen in
Bayern bei Bäuerinnen, Nonnen, katholischen Kirchengängern,
orthodoxen Christen, bei Beerdigungen und auch bei der Papstaudienz
musste Merkel ein Kopftuch tragen!), aber Moslems dürfen das nicht,
weil es angeblich politisch wäre.
Johann Wolfgang Goethe, Dichter 1749-1832
- "Du hältst das Evangelium, wie es steht, für die göttliche
Wahrheit. Mich würde eine vernehmliche Stimme vom Himmel nicht
überzeugen, dass das Wasser brennt und das Feuer löscht, dass ein
Weib ohne Mann gebiert und dass ein Toter aufersteht. Vielmehr halte
ich dies für Lästerungen gegen den großen Gott und seine Offenbarung
in der Natur."
Ich bin ein Ex-Katholik und bin als Demokrat gegen die Aufnahme von
Gott in die europäische Verfassung. Ich bin froh, dass es Leute wie
Hohmann gibt (sonst würden immer noch viele behaupten, dass es keinen
christlichen Fundamentalismus in der CDU gibt), denn er hat anderen
christlichen Fundamentalisten wie Merkel, Stoiber und Co. die
ebenfalls die Aufnahme von Gott in die europäische Verfassung
forderten einen "Bärendienst" erwiesen. Und das ist auch gut so.
Volksgemeinschaft sind, in der Minderheiten ethnischer, religiöser
oder politischer Art keinen Platz haben - die Minderheiten und
Randgruppen werden lediglich gebraucht, um soziale Spannungen und
andere Konflikte auf sie abzuwälzen.
Konfusius:
"Mit oder ohne Religion können sich gute Menschen anständig verhalten
und schlechte Menschen Böses tun; doch damit gute Menschen Böses tun,
dafür braucht es die Religion."
Mahatma Ghandi, Politiker und Reformator (1869-1948)
- "Unter den vielen Lügenmächten, die in der Welt wirksam sind, ist
die Theologie eine der ersten."
In einer Diskussion mit fundamentalistischen Christen wie Hohmann
kommt man häufig wieder an den Punkt, wo die angebliche moralische
Überlegenheit der Christen das Thema ist. Das wird durch zwei Manöver
eingeleitet, manchmal durch beide fast gleichzeitig. Der schnelle Weg
geht so:
"Hitler (oder Stalin oder eine andere unbeliebte Gestalt der
Weltgeschichte) war ein Atheist!"
Hier wird folgender Dreisatz benutzt bzw. impliziert - sozusagen die
"Mutter aller logischen Fehlschlüsse". Der Dreisatz geht so:
* Stalin war ein böser Mensch.
* Stalin war Atheist.
* Folglich sind Atheisten böse Menschen (oder der Atheismus selbst
ist böse oder macht die Menschen böse - die "freundliche" Variante).
Bei Hitler funktioniert das nicht ganz so gut, weil Hitler ein
überzeugter Katholik, also ein Christ war (nach dieser Logik wären
dann die Katholiken die bösen Menschen, ein echtes Eigentor).
* Alle Atheisten sind böse Menschen.
* Stalin war Atheist.
* Folglich ist auch Stalin böse.
Aber da die erste Prämisse falsch ist, ist auch die Schlussfolgerung
falsch - auch wenn Stalin das Musterexemplar eines bösartigen
Atheisten war, aus den Sätzen oben kann man diese Schlussfolgerung
nicht ziehen (man kann also auch durch falsches Schließen auf
richtige Sätze stoßen - aus demselben Grund, aus dem man sich
verrechnen kann und doch zum richtigen Ergebnis gelangt).
"Hitler war kein echter Christ - dies kann man schon an seinen Taten
erkennen".
Denn wenn der obige Schluss gültig wäre, dann würde er jetzt
"beweisen", dass alle Christen böse Menschen wären (der Schluss
bleibt aber auch dann ungültig und beweist nichts).
Man glaubt es nicht, wie viele (teilweise intelligente) Menschen
diesen Trick benutzen. Oder auf ihn hereinfallen. Durch geschickte
Auswahl der zu untersuchenden Menge und in dem man die "richtigen"
Elemente vorher aus der Menge ausschließt kann man so einiges
"beweisen".
Der Nationalsozialismus und der Kommunismus (Kommunismus unter dem
Verbrecherregime Stalin und nicht wie Marx es niederschrieb) haben
gemeinsam über 60 Millionen zu verantworten. Das Christentum hat aber
selbst nach konservativen Schätzungen zurfolge über 180 Millionen
Morde zu verantworten - o.k. das Christentum gibt es auch etwas
länger (z.B. Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Judenverfolgung im
Mittelalter und in der Nazizeit, Ausrottung ganzer Völker wie in
Südamerika und Nordamerika). Sind nun alle Christen böse? Nein! Wieso
differenziert also Hohmann nicht auch bei den Atheisten und
diffamiert sie pauschal als Unmenschen? Goethe, Schiller, Feuerbach,
Siegmund Freud, Albert Schweitzer und auch Arthur Schopenhauer sind
bekannte Atheisten. Es ist auch bekannt, dass gerade die Kirchen
während der französischen Revolution auf Seiten der Despoten/Könige
kämpften und diese gegen die Demokratiebestrebungen des Volkes zu
verteidigen versuchten. Komisch auch, dass die Kirchen bis heute
nicht demokratisch organisiert sind - eine Frau als Päpstin wird es
in der katholischen Kirche auch nicht so schnell geben.
Und sowieso scheinen Hohmann und Konsorten sehr ungebildete Leute zu
sein.
Wieso betet Hohmann nicht zu Allah? Das tun die Christen im nahen
Osten doch auch (der Begriff Gott ist im nahen Osten gänzlich
unbekannt - immerhin ist der Ursprung des Christentums der Nahe
Osten). Aber das wissen ja auch nur die wenigsten. Oder was ist mit
dem Kopftuchstreit? Christen dürfen Kopftücher tragen (gesehen in
Bayern bei Bäuerinnen, Nonnen, katholischen Kirchengängern,
orthodoxen Christen, bei Beerdigungen und auch bei der Papstaudienz
musste Merkel ein Kopftuch tragen!), aber Moslems dürfen das nicht,
weil es angeblich politisch wäre.
Johann Wolfgang Goethe, Dichter 1749-1832
- "Du hältst das Evangelium, wie es steht, für die göttliche
Wahrheit. Mich würde eine vernehmliche Stimme vom Himmel nicht
überzeugen, dass das Wasser brennt und das Feuer löscht, dass ein
Weib ohne Mann gebiert und dass ein Toter aufersteht. Vielmehr halte
ich dies für Lästerungen gegen den großen Gott und seine Offenbarung
in der Natur."
Ich bin ein Ex-Katholik und bin als Demokrat gegen die Aufnahme von
Gott in die europäische Verfassung. Ich bin froh, dass es Leute wie
Hohmann gibt (sonst würden immer noch viele behaupten, dass es keinen
christlichen Fundamentalismus in der CDU gibt), denn er hat anderen
christlichen Fundamentalisten wie Merkel, Stoiber und Co. die
ebenfalls die Aufnahme von Gott in die europäische Verfassung
forderten einen "Bärendienst" erwiesen. Und das ist auch gut so.