>> Das Gold und Silber für das Standard-Zahlungsmittel Münzen war knapp geworden,
>> die Wirtschaft stagnierte oder schrumpfte.
Ich habe zwar keine Ahnung von der realen Situation damals in Frankreich, aber so etwas kann ich mir vorstellen: Wenn Frankreich permanent viel mehr verbrauchte als produzierte und Importe mit Gold und Silber bezahlt werden mussten, floss das Gold und Silber nach und nach immer mehr ins Ausland.
>> Diese Papiere seien sicherer und stabiler als die schnell an Wert verlierende
>> Münzwährung.
> Wieso verlieren die Münzen an Wert, wenn es doch zu wenig von ihnen gibt
> und zudem ihr Nachschub aus den Bergwerken ihnen einen Produktionspreis
> verleiht?
Vielleicht wegen "Verdünnung" des Gold- und Silbergehalts in den Münzen; der Staat versuchte, seine Bürger zu bescheißen mit "smarten" Legierungen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.03.2023 16:39).