Der durch John Law bewirkte Crash hat sich historisch sicher so oder so ähnlich zugetragen.
Die Analyse im Artikel lässt allerdings zu wünschen übrig:
Das Gold und Silber für das Standard-Zahlungsmittel Münzen war knapp geworden, die Wirtschaft stagnierte oder schrumpfte.
Wenn die Wirtschaft stagniert oder gar schrumpft, dann genügt weniger Geld. Also wäre das Ganze nur vorübergehend. Aber es gab ja Gold- und Silberminen, um die Geldmenge zu erhöhen.
Diese Papiere seien sicherer und stabiler als die schnell an Wert verlierende Münzwährung.
Wieso verlieren die Münzen an Wert, wenn es doch zu wenig von ihnen gibt und zudem ihr Nachschub aus den Bergwerken ihnen einen Produktionspreis verleiht? Der Fürst von Orleans hat das sicher aus eigener Erfahrung auch gewusst.