Die Grundversorgung mit Energie ist Grundvoraussetzung für das Funktionieren der Volkswirtschaft. Infolge einer grün-ideologischen "Energiewende" von 'Erdgas, Erdöl, Kohle, Kernkraft' zu 'Wind, Sonne, Biomasse' drohen aktuell Inflation, Verarmung und Deindustrialisierung:
Der jährliche (zu etwa 80%) fossile Primärenergiebedarf von Deutschland beträgt 3600 TWh (T = 1 000 000 000 000). In diesen 3600 TWh ist ein Stromanteil von S = 600 TWh enthalten, was einer mittleren elektrischen Leistung von L = 68.5 GW (G = 1 000 000 000; L = S/[24*365]) entspricht. Zum Vergleich beträgt die elektrische Leistung des noch laufenden Kernkraftwerks Isar2 (KKI2) bei Landshut 1.4 GW.
Im Jahr 2018 betrug die installierte Nennleistung der ca. 30000 onshore Windkraftanlagen (WKA) 53 GW. Im Vergleich zu den benötigten 68.5 GW elektrischer Leistung sieht das gut aus. Dabei wird jedoch übersehen, dass die installierte Nennleistung bedeutungslos ist, weil der Wind nicht immer mit der für Nennleistung erforderlichen Geschwindigkeit von 12 Metern pro Sekunde weht. Tatsächlich können in der Realität nur 20% der Nennleistung aus Wind gewonnen werden (d.h. verfügbare effektive Leistung = 0.2*Nennleistung). Es wird also mindestens das Fünffache an WKA benötigt.
Würden die WKA ausschließlich zu Erzeugung von "grünem Wasserstoff" verwendet, der zur sicheren Stromversorgung (ohne Blackouts oder Brownouts) notwendig ist, so wären - bei einem Wirkungsgrad moderner GuD Kraftwerke von 50% - ungefähr das Zehnfache, d.h. 300000 WKA erforderlich nur für jährlich 600 TWh elektrische Energie. Zudem müssen bis 2045 auch noch weitere 3000 TWh fossiler Energie durch den "grünen Wasserstoff" ersetzt werden. Offensichtlich sind in Deutschland derartige Mengen an "grünem Wasserstoff" nicht herstellbar, weil nach den Planungen der Ampelkoalition dafür nur 2 % der Landesfläche zur Verfügung stehen. Deshalb muss der "grüne Wasserstoff" irgendwie "importiert" werden, nachdem Russland die Daumenschrauben anzieht.