Dass das schon vor 100 Jahren ein Slogan war, war mir auch neu.
Das Scheitern der Linken dürfte immer am Geld für Werbemaßnahmen liegen und auch an dem Status, in dem sich eine Gesellschaft befindet. Wenn der Druck und die Propagandisierung der Gesellschaft zu groß ist, dann ist nicht viel mit linker Politik.
Die Dystopien der Rechten sind entweder ein Zurück in die 50er (und Vielen reicht das in heimlichen Momenten nicht) oder ein apokalyptisches Wasteland. In solch einem Umfeld sind pazifistische Linke dann nur Opfer und chancenlos, wenn die Zivilgesellschaft zerstört ist.
Höcke hofft z.B. auf große Krisen, auf die globale Erwärmung, damit er seine große Chance bekommt mit seinen Goebbels-Brandreden. Die Krisen kommen und damit auch der erwünschte "Endkampf" für Höcke.
Die Korruption geschieht durch Gruppendenken, alle machen das so, und die Korruption wird natürlich nicht so genannt. Da geht es dann z.B. um "Akquise von Spendengeldern". Es geht also um etwas Gutes. Das böse K-Wort fällt absolut nie. Wenn es keine Beschränkungen gibt, wer spenden darf, spenden z.B. auch Waffenhersteller. Dann redet man miteinander, weil man auch zukünftige Spenden will. Wie kann man als Spendensammler den Gebern helfen? Das ist so gang und gäbe in der Wirtschaft und eben auch Politik. Alles ganz legal, wenn man sich nicht dumm anstellt. Oft gehen dann die Spendensammler später durch die Drehtüre und kriegen einen lukrativen Job beim Geber.