Der Artikel in Asia Times stammt zu großen Teilen aus dieser Quelle:
http://www.saag.org/papers14/paper1380.html und
http://www.saag.org/papers14/paper1381.html
Die SAAG ist ein indisches Forschungsinstitut (Regional- und
Politikwissenschaften, ist dem indischen Außenministerium
zugeordnet), dass für die informative Qualität seiner Berichte
bekannt ist, auch wenn sie nur allzu oft eine rein indische Sicht der
Dinge wiedergeben.
Den Berichten der SAAG zufolge könnten die Proteste in Usbekistan und
Afghanistan in einem Zusammenhang stehen, beide wurden von der
Hizb-ut-Tehrir organisiert:
http://www.saag.org/papers14/paper1376.html und
http://www.saag.org/papers14/paper1377.html
Die Hizb-ut-Tehrir ist eine internationale Organisation, 1953
gegründet, die für eine islamische Wirtschaftsweise und Demokratie
eintritt. In Zentralasien wird sie als "gefährlich" eingestuft, da
sie in der Lage ist ihre Anhänger gegen die dortigen Regierungen zu
mobilisieren, was sie gerade in Usbekistan und Afghanistan unter
Beweis stellt.
Das heißt auch, das die Unruhen in Usbekistan _nichts_ mit den
Unruhen in Kirgisien zu tun haben. Auch gab es in Usbekistan keine
Demonstranten, die wie in Kirgisien beim Auftauchen westlicher
Journalisten plötzlich englischsprachige (!) Transparente mit der
Aufschrift "Democracy Now" in deren Kameras gehalten hätten.
Abgesehen davon waren auch keine westlichen Journalisten bei Beginn
der Unruhen vor Ort, wie das in Kirgisien der Fall war (alles
natürlich rein zufällig...).
Leider wissen die meisten Journalisten kaum etwas über Zentralasien
und verbinden die Ereignisse in den ehemaligen Sowjetrepubliken nur
allzu gerne miteinander, anstatt einfach mal über die Grenze nach
Afghanistan oder gar nach Pakistan zu schauen. Ein gutes Beispiel für
eine solche Denkweise ist hier der Spiegel-Artikel unter
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,356123,00.html
Auch hat El-Kaida mit den jetzigen Unruhen nichts zu tun, was auch
der Grund sein wird, warum die Amis mit ihrer Fixierung auf El-Kaida
von den gut organisierten Protesten in Afghanistan völlig überrascht
wurden.
http://www.saag.org/papers14/paper1380.html und
http://www.saag.org/papers14/paper1381.html
Die SAAG ist ein indisches Forschungsinstitut (Regional- und
Politikwissenschaften, ist dem indischen Außenministerium
zugeordnet), dass für die informative Qualität seiner Berichte
bekannt ist, auch wenn sie nur allzu oft eine rein indische Sicht der
Dinge wiedergeben.
Den Berichten der SAAG zufolge könnten die Proteste in Usbekistan und
Afghanistan in einem Zusammenhang stehen, beide wurden von der
Hizb-ut-Tehrir organisiert:
http://www.saag.org/papers14/paper1376.html und
http://www.saag.org/papers14/paper1377.html
Die Hizb-ut-Tehrir ist eine internationale Organisation, 1953
gegründet, die für eine islamische Wirtschaftsweise und Demokratie
eintritt. In Zentralasien wird sie als "gefährlich" eingestuft, da
sie in der Lage ist ihre Anhänger gegen die dortigen Regierungen zu
mobilisieren, was sie gerade in Usbekistan und Afghanistan unter
Beweis stellt.
Das heißt auch, das die Unruhen in Usbekistan _nichts_ mit den
Unruhen in Kirgisien zu tun haben. Auch gab es in Usbekistan keine
Demonstranten, die wie in Kirgisien beim Auftauchen westlicher
Journalisten plötzlich englischsprachige (!) Transparente mit der
Aufschrift "Democracy Now" in deren Kameras gehalten hätten.
Abgesehen davon waren auch keine westlichen Journalisten bei Beginn
der Unruhen vor Ort, wie das in Kirgisien der Fall war (alles
natürlich rein zufällig...).
Leider wissen die meisten Journalisten kaum etwas über Zentralasien
und verbinden die Ereignisse in den ehemaligen Sowjetrepubliken nur
allzu gerne miteinander, anstatt einfach mal über die Grenze nach
Afghanistan oder gar nach Pakistan zu schauen. Ein gutes Beispiel für
eine solche Denkweise ist hier der Spiegel-Artikel unter
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,356123,00.html
Auch hat El-Kaida mit den jetzigen Unruhen nichts zu tun, was auch
der Grund sein wird, warum die Amis mit ihrer Fixierung auf El-Kaida
von den gut organisierten Protesten in Afghanistan völlig überrascht
wurden.