0xdeadbeef schrieb am 17. Mai 2005 0:06
> > Was die eigenen Taten betrifft, haben Menschen ein sehr verkümmertes
> > Unrechtsbewußtsein.
> Du vielleicht? Viele andere, die ich kenne nicht.
Die Intelligenz des Menschen ist eine natürliche Funktion. Das besagt
nicht, daß alle seine Taten vernünftig sind. Das Wissen über die
Auswirkungen unsere Taten in der Vergangenheit führen zu den
konkreten historischen Ausprägungen des Unrechtsbewußtseins und der
Moral überhaupt. Unrechtsbewußtsein und Moral sind also soziale
Aspekte, die nur von sozial integrierten Menschen empfunden werden
können. Aber wer hält seine Taten schon für "unsozial"?
> > Du behauptest schon wieder, daß die Masse der Menschen wie
> > Marionetten gesteuert wird. Umgedreht wird ein Schuh daraus. Die
> > "Masse" sucht ihre Führer nach den jeweiligen Eigenen Bedürfnissen
> > aus. Derjenige, der ihnen am ehesten Entspricht, darf ihr "Führer"
> > sein und die Verantwortung übernehmen.
>
> Hübsche Idee (aus "mein Kampf"?). Das war vielleicht mal in
> archaischen Gruppen so, heute ist das ein wenig anders.
Was machst du wenn du zur "Wahl" gehst?
> Richtig. Und wer gegen Ethik, Moral und deren Formulierung in
> Gesetzen verstößt, ist ein Verbrecher. Das gilt für Soldaten, die aus
> Panzerwagen auf unbewaffnete Menschen schießen wie für Staaten, die
> Menschen gegen internationales Recht ohne Prozess einkerkern.
Ethik und Moral sind kein Naturrecht. Sie werden einer jeweiligen
Situation "angepasst". Problemstellungen, die beim Menschen mit
Recht-/Unrechtfragen einhergehen, werden ausschließlich über "Stärke"
geregelt.
> > Was die eigenen Taten betrifft, haben Menschen ein sehr verkümmertes
> > Unrechtsbewußtsein.
> Du vielleicht? Viele andere, die ich kenne nicht.
Die Intelligenz des Menschen ist eine natürliche Funktion. Das besagt
nicht, daß alle seine Taten vernünftig sind. Das Wissen über die
Auswirkungen unsere Taten in der Vergangenheit führen zu den
konkreten historischen Ausprägungen des Unrechtsbewußtseins und der
Moral überhaupt. Unrechtsbewußtsein und Moral sind also soziale
Aspekte, die nur von sozial integrierten Menschen empfunden werden
können. Aber wer hält seine Taten schon für "unsozial"?
> > Du behauptest schon wieder, daß die Masse der Menschen wie
> > Marionetten gesteuert wird. Umgedreht wird ein Schuh daraus. Die
> > "Masse" sucht ihre Führer nach den jeweiligen Eigenen Bedürfnissen
> > aus. Derjenige, der ihnen am ehesten Entspricht, darf ihr "Führer"
> > sein und die Verantwortung übernehmen.
>
> Hübsche Idee (aus "mein Kampf"?). Das war vielleicht mal in
> archaischen Gruppen so, heute ist das ein wenig anders.
Was machst du wenn du zur "Wahl" gehst?
> Richtig. Und wer gegen Ethik, Moral und deren Formulierung in
> Gesetzen verstößt, ist ein Verbrecher. Das gilt für Soldaten, die aus
> Panzerwagen auf unbewaffnete Menschen schießen wie für Staaten, die
> Menschen gegen internationales Recht ohne Prozess einkerkern.
Ethik und Moral sind kein Naturrecht. Sie werden einer jeweiligen
Situation "angepasst". Problemstellungen, die beim Menschen mit
Recht-/Unrechtfragen einhergehen, werden ausschließlich über "Stärke"
geregelt.