0xdeadbeef schrieb am 15. Mai 2005 22:48
> Knifflig, nicht? In Ländern, in denen praktisch alle Menschen satt zu
> Essen haben, ihre kleinen persönlichen Bedürfnisse erfüllen können,
> vielleicht sogar ihre Meinung frei äussern dürfen, gibt es praktisch
> keinen Extremismus. Keinen religiösen und keinen politischen.
Wohlstand ist keine Versicherung gegen Terrorismus. Es exestiert
nicht einmal ein bewiesener Zusammenhang zwischen Armut und
Terrorismus. Im Gegenteil: Schon die Prototypen des modernen
Terrorismus, die russischen Attentäter des späten 19. Jahrhunderts,
waren Bürgersöhne und junge Adlige. Auch die deutsche RAF und ihre
Genossen in Italien, Japan und anderswo kamen weder aus dem
Arbeiterklasse, noch kannten sie soziales Elend aus ihrer Umgebung.
Bin Laden wuchs in saudischen Millionärskreisen auf, nicht in
afghanischen Flüchtlingslagern. Soziale Motive spielen in der
Propaganda islamistischer Fundamentalisten kaum eine Rolle.
Gottlosigkeit, Sittenlosigkeit, moralische Verkommenheit, lauten ihre
Anklagepunkte gegen den Westen. Die Terroristen selbst betrachten
sich nicht als noble Robin Hoods, sondern als Kreuzzügler in
umgekehrte Richtung.
> Und am Ende wird so kommen:
> Die mitteleuropäischen Länder werden sich Einwanderern öffnen. Diese
> werden, da im Westen und Norden nur Wasser ist, aus Afrika, Asien und
> teilweise GUS-Staaten kommen. Nach ein paar Jahren wird der Islam die
> Staatsreligion sein, die die dann satten und wohlhabenden "deutschen"
> Moslems genauso fanatisch pflegen werden, wie die derzeitigen
> Deutschen ihr Christentum.
Wozu sollten wir uns Einwanderern öffnen? Um unseren Genpool
aufzufrischen? Es ist schon so absurd, wie im aufgeklärten Europa,
Relligion wieder einen Zugewinn erzielen kann. Ich gehe einfach
einmal davon aus, daß die "Wiedergeburt" der christliche Glaubens
eine direkte Reaktion auf den aggressiven Islamismus ist. Im Pinzip
gehört aber jede Form von Relligion auf den Müllhaufen der
Geschichte. Glaub es ruhig. Moscheen werden in Europa NIEMALS das
Stadtbild prägen. Wir haben uns an unsere Kirchen zu sehr gewöhnt.
> Knifflig, nicht? In Ländern, in denen praktisch alle Menschen satt zu
> Essen haben, ihre kleinen persönlichen Bedürfnisse erfüllen können,
> vielleicht sogar ihre Meinung frei äussern dürfen, gibt es praktisch
> keinen Extremismus. Keinen religiösen und keinen politischen.
Wohlstand ist keine Versicherung gegen Terrorismus. Es exestiert
nicht einmal ein bewiesener Zusammenhang zwischen Armut und
Terrorismus. Im Gegenteil: Schon die Prototypen des modernen
Terrorismus, die russischen Attentäter des späten 19. Jahrhunderts,
waren Bürgersöhne und junge Adlige. Auch die deutsche RAF und ihre
Genossen in Italien, Japan und anderswo kamen weder aus dem
Arbeiterklasse, noch kannten sie soziales Elend aus ihrer Umgebung.
Bin Laden wuchs in saudischen Millionärskreisen auf, nicht in
afghanischen Flüchtlingslagern. Soziale Motive spielen in der
Propaganda islamistischer Fundamentalisten kaum eine Rolle.
Gottlosigkeit, Sittenlosigkeit, moralische Verkommenheit, lauten ihre
Anklagepunkte gegen den Westen. Die Terroristen selbst betrachten
sich nicht als noble Robin Hoods, sondern als Kreuzzügler in
umgekehrte Richtung.
> Und am Ende wird so kommen:
> Die mitteleuropäischen Länder werden sich Einwanderern öffnen. Diese
> werden, da im Westen und Norden nur Wasser ist, aus Afrika, Asien und
> teilweise GUS-Staaten kommen. Nach ein paar Jahren wird der Islam die
> Staatsreligion sein, die die dann satten und wohlhabenden "deutschen"
> Moslems genauso fanatisch pflegen werden, wie die derzeitigen
> Deutschen ihr Christentum.
Wozu sollten wir uns Einwanderern öffnen? Um unseren Genpool
aufzufrischen? Es ist schon so absurd, wie im aufgeklärten Europa,
Relligion wieder einen Zugewinn erzielen kann. Ich gehe einfach
einmal davon aus, daß die "Wiedergeburt" der christliche Glaubens
eine direkte Reaktion auf den aggressiven Islamismus ist. Im Pinzip
gehört aber jede Form von Relligion auf den Müllhaufen der
Geschichte. Glaub es ruhig. Moscheen werden in Europa NIEMALS das
Stadtbild prägen. Wir haben uns an unsere Kirchen zu sehr gewöhnt.