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  • VMS Greis

mehr als 1000 Beiträge seit 13.08.2011

Wo ist das eigentliche Problem?

Wohl im Kopf des Autors, wenn er sowas schreibt:
"Mit anderen Worten: Die machen Probleme. Und es gibt immer mehr von
ihnen. Und wir können das nicht stemmen. Die Aufmerksamkeit für
Beispiele, bei denen das sehr wohl gestemmt wird, fehlt. Genauso wie
ein deutliches Engagement von Spitzenpolitikern gegen die braune,
dampfende Hassbrühe in den Köpfen der "besorgten Bürger", die
Flüchtlinge lieber lynchen würden, als ihnen einen leerstehenden
Baumarkt zu überlassen."

Nun, warum hat man ihm nun verweigert, eine eigene Reportage zu
machen?

Er (der Autor), wäre vermutich voreingenommen (für .../gegen ...) an
seine Reportage ran gegangen.

Oder?

Vermutlich hätte er all so Geschichten von "Flüchtlingen" aufgenommen
und kolportiert, die die Schleuser den Flüchllingen einimpfen, damit
sie diese hier (im Aufnahmeverfahren) erzählen, um den begehrten
Status als anerkannter Asylant zu bekommen.
Stichwort "Aleppo" + "Iraker, die sich als kriegsflüchtige Syrer"
ausgeben.

Vermutlich hätt er hintendran auch die Behörden kritisiert, weil sie
zuwenig Klo-Papier bereit stellen, o,ä. -- obwohl es eigentlich (so
vermutete der verhinderte Reoprter jedenfalls) eigentlich gut läuft -
naja

Vermutlich hätt er auch die ansässige Bürgerschaft undifferenziert
als NAZIS eingeordnet, weil diese die Schnauze voll hat von dem
ganzen Chaos - und sich vor den Massen an einwandernden Musels - und
deren Anspruchsverhalten, einfach fürchtet.

Vermutlich hätt er seine Reportage mit dem Foto eines kleinen,
braunen Kindes (mit großen, fragenden Augen) garniert - um die
Böswilligkeit/nicht vorhandene Emphatie der deutschen Bevölkerung
gegenüber Unschuldigen zu verdeutlichen.

Sowas braucht echt niemand mehr - es gab bereits mehr als genug
davon, seit Jahren schon.

Das putzigste im Artikel aus meiner Sicht ist das hier:
"Hat der Blödsinn also Methode? Wahrscheinlich nicht. Er hat aber
Konsequenzen. In meinem Fall die, dass über eine Einrichtung, die
anscheinend Vorbildcharakter haben könnte, nicht berichtet wird, und
auch nicht über das Engagement von Ehrenamtlichen, die diesen
Vorbildcharakter mitermöglichen. "
Dazu:
Die Presse ist bereits voll von Beispielen, wo Kommunen schnell
reagieren, innert kürzester Zeit Zeltstädte/Leichtbau-Hallen
errichten/Sport-Hallen beschlagnahmen und umwidmen - und auch
umbauen, ausrüsten, wo engagierte Bürger die geforderte
"Willkommenskultur" leben, Helferkreise gründen, Spenden sammeln,
beim Aufbau von Notunterkünften mitmachen, wo
Bürgermeister/übergerdnete Landes-Politiker-Fuzzies sich
überschwänglich für das ehrenamtliche Enagagement bedanken usw.
So voll, so überschwänglich, daß ich manchmal schon annehm, daß da
Fake-Artikel dabei sind...
Wollte der Autor also vielleicht doch nur einen weiteren,
überschwänglich-positiven Artikel dieser Art basteln?

Darüber denke die werte Forums-Leserschaft mal nach - man muß es wohl
zwei, dreimal lesen, immer wieder in den Kontext des gesamten
Artikels einzordnen versuchen --- irgendwann merkt man dann
(vielleicht) was  - so man nicht (selbsternannt) "GutmenschIn" sein
sollte ;-)

Die Krönung des Ganzen:
"So gesehen bietet Deutschland das Bild einer Gesellschaft, die sich
selbst in eine fremdenfeindliche Hysterie hineingedreht hat, und in
der die Angst vor Notleidenden und der Hass gegen sie das Denken von
allzu Vielen völlig vernebelt."
Dazu muß der Herr Autor wohl noch eweng mehr liefern - um sein
markiges Postulat auch belegen zu können.

Mann ey, watt'n krudes Zeugs es hier jibbt/bzw. WAS WOLLTE DER AUTOR
EIGENTLICH WIRKLICH??


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