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Avatar von VK46
  • VK46

mehr als 1000 Beiträge seit 28.07.2016

Re: 1000 Worte für "fangen wir garnicht erst an"

Es ist aber nun mal die einzige Möglichkeit in einer Demokratie, um zu Wort zu kommen, daß man seine Interessen vertritt. Zusammen mit Anderen, die in der gleichen Situation stecken.

Warum gibt es denn keine Partei die die Arbeiter und Arbeitsloseninteressen vertritt?
Dann stimmt doch mit der "Demokratie" etwas nicht.
Es gibt für mich keine Möglichkeit den neoliberalen Kurs abzuwählen!
Es gibt keine Partei, die in meinem Sinne handelt.
Klar könnte ich eine Partei gründen und andere sinnlose Geschichten, aber am Ende stehe ich mit dem Albaner und dem Kasachen wieder alleine da!
Ich wollte es wäre anders, aber ich lebe, im Gegensatz zu Ihnen, in der Realität.

Sogar während meiner Selbständigkeit war ich in der Gewerkschaft!
Leider rausgeschmissenes geld, denn das einzige was die in meinem damaligen Wohnort auf die Beine stellen konnten, war ein Protest gegen Xavier Naidoo , dem einzigen schwarzen Reichsbürger!;-)

Auch Polen werden sich übrigens nicht in der ewigen Rolle des Ausgebeuteten wohlfühlen......

Deswegen ist man ja ständig auf der suche nach neuem Arbeitsvieh!
Am liebsten die Ukraine, mit denen kann man die Polen auch wieder auf Kurs bringen!

Das Ganze "geht nicht" ist lediglich ein "zu träge" oder "deprimiert" oder "energielos". Allles verständlich, aber so ändert sich eben Nichts.

Ich bin zu alt um eine neue RAF zu gründen!;-)
Mir stellt sich auch die Frage, warum es meine Aufgabe sein sollte die ganzen Schafe aufzuscheuchen, die meisten sind ja offensichtlich zufrieden, weil es denkt jeder nur an sich!
Was soll ich mit BMW-Mitarbeiter die keinerlei Empathie für den Leiharbeiter haben?
Ungerecht? Darauf geschissen, solange de Gewinnbeteiligung stimmt!
Selbst Lenin mit harten Mitteln hat versagt!

BTW: Welche finanziellen Ressourcen konnte denn ein Arbeiter 1860 den sich bildenden Gewerkschaften zu Verfügung stellen? Wieviel frei verfügbare Zeit hatte Der?

Das waren andere Zeiten, da konnte man in einem Betrieb noch etwas auf die Beine stellen. Und andere haben sich daran ein Beispiel genommen.
Und der Niedriglohnsektor bestand eben nicht aus 20-25% der Arbeitnehmer!
Und die restlichen 75% machen nicht mit, weil ihnen Solidarität und Empathie eben fremd sind!
Man muss wohl noch warten, bis der Niedriglohnsektor bei 50% angekommen ist.
Selbst die Sklaven haben sich nicht selbst befreit, sondern hatten Unterstützung von den Nordstaaten.

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